Gut zu wissen

Gesunde Bitterstoffe für empfindliche Gaumen

Gesunde Bitterstoffe für empfindliche Gaumen

Wie intensiv wir einen Geschmack wahrnehmen, hängt von der Anzahl unserer Geschmacksknospen ab. Die Hälfte der Weltbevölkerung zählt zu den ÑNormalschmeckernì, denn sie besitzt im Durschnitt ca. 180 Geschmacksknospen pro cm2 auf der Zunge. Es gibt aber auch Menschen, die einen besonders empfindlichen Gaumen haben, weil sie bis zu 425 Geschmacksknospen pro cm2 besitzen. Sie nehmen vor allem Bitterstoffe viel intensiver wahr.

Bitterstoffe werden deshalb von den sogenannten ÑSuperschmeckernì gemieden. Der bittere Geschmack hat jedoch nicht nur maflgeblichen Einfluss auf ihr Essverhalten, sondern auch auf ihre Gesundheit. Denn Fakt ist: Bitterstoffe wirken sich positiv auf unsere Verdauung aus. Sie regen die Magen- und Gallensaftproduktion an, sodass wichtige Vitamine, Antioxidantien und Mineralstoffe aufgenommen bzw. dem Körper zugeführt werden können. Und das sind noch längst nicht alle Vorteile, die Bitterstoffe mit sich bringen.

Bitterstoffe wirken sich positiv auf die Gesundheit aus, weil sie:

  • für eine gesunde Darmflora sorgen
  • eine aktive Entsäuerung unterstützen
  • Magenproblemen vorbeugen (u.a. Sodbrennen)
  • unsere Abwehrkräfte mobilisieren
  • das Immunsystem stärken
  • vor Bluthochdruck schützen
  • den Kreislauf ankurbeln
  • einen Anti-Aging-Effekt haben
  • den Appetit zügeln
  • länger satt machen
  • beim Abnehmen helfen

In welchen Lebensmitteln sind Bitterstoffe enthalten?

Bitterstoffe sind in verschiedenen Gemüsesorten enthalten, wie etwa Rucola und Endivien, ChicorÈe und Blumenkohl, Artischocken und Radicchio. Aber auch in sauren Früchten wie Grapefruits, Orangen und Zitronen finden sich Bitterstoffe ñ ja, sogar im Getreide (u.a. Amaranth, Hirse) und in Gewürzen (u.a. Kardamom, Ingwer) kann man sie ausfindig machen. Zudem stecken sie in den folgenden Kräutern: Thymian und Majoran, Liebstöckel und Rosmarin, Estragon und Lorbeer, Sauerampfer und Salbei.

Wenn diese Lebensmittel von Superschmeckern jedoch auf normalem Wege nicht verzehrt werden können, weil sie den bitteren Geschmack nicht ertragen, stellt sich die Frage: Wie können sie stattdessen die Bitterstoffe aufnehmen, um ihre Gesundheit zu fördern? Ganz einfach ñ mit Grünen Smoothies. Dabei handelt es sich um ein Ganzfruchtgetränk, das aus Kräutern, Gemüse (40 %) und Obst (60 %) hergestellt wird. Durch die Zugabe von süflen Früchten wird der bittere Geschmack neutralisiert, sodass auch empfindliche Gaumen ohne Probleme einen Smoothie trinken können.

Grüne Smoothies sind in aller Munde

Inzwischen hat sich der Trend, Smoothies zu trinken, rund um den Globus verbreitet. Stars und Sternchen schwören genauso auf die Bitterstoffe wie Otto-Normalverbraucher. Das hat auch die Industrie längst erkannt, sodass sich in vielen Kühltheken fertig pürierte Smoothies finden. Allerdings haben diese einen klaren Nachteil: Sie werden nachträglich gesüflt. Deshalb gelten sie aus Expertensicht nicht mehr wirklich als gesund ñ stattdessen sollte man sich seine Grünen Smoothies einfach selbst zubereiten. Eine grofle Auswahl an leckeren Rezeptideen findet man haufenweise im Internet, zum Beispiel hier.

Ein weiterer Grund, warum die Grünen Smoothies in aller Munde sind, basiert auf dem in allen grünen Pflanzen, Kräutern und Gemüsesorten enthaltenen Farbstoff Chlorophyll. Es wirkt sich ebenfalls positiv auf unsere Gesundheit aus, denn er hat eine belebende und vitalisierende Wirkung: es fördert den Aufbau von neuen Blutzellen, hat eine entgiftende Wirkung auf den Körper und unterstützt die natürliche Wundheilung. Deshalb ist der Verzehr grüner Lebensmittel auch so wichtig für unseren Organismus, denn sie enthalten viele wichtige Nährstoffe, wie etwa: Vitamine A, C und K, Folsäure und Vitamin B6, Kupfer und Calcium, Kalium und Spurenelemente.

Gesund und lecker: Grüne Smoothies selber machen

Eine leckere Rezeptidee wäre zum Beispiel ein Smoothie mit Mangold und Minze. Er schmeckt besonders gut an einem heiflen Tag im Sommer. Dafür benötigt man nur folgende Zutaten:

  • 100 ml kaltes Wasser
  • 200 g grüne Birnen (reif und süfl)
  • 2 Datteln (entsteint)
  • 60 g Mangold
  • Minze (ca. 5 Blatt)

Anschlieflend geht man wie folgt vor:

  1. Zuerst einmal muss der Mangold unter flieflendem Wasser gewaschen werden, weil an den Blättern meist noch Sand und Erde haften. Danach wird er beiseitegelegt.
  2. Dann wird das Wasser in einen Mixer gegeben und zusammen mit den Birnen vermengt ñ die vorher gewaschen und in kleine Stücke geschnitten wurden.
  3. Jetzt werden noch die Datteln und die Minze hinzugefügt, erst danach werden die Mangoldblätter klein gerupft und dazugegeben. Dann wird der Mixer eingeschaltet!

Tipp: Durch das Pürieren wird die Masse leicht erhitzt. Um den Grünen Smoothie an einem warmen Sommertag kalt zu genieflen, gibt man anschlieflend einfach etwas Crushed Ice oder ein paar Eiswürfel in das Ganzfruchtgetränk. Fertig!

Geschmäcker sind und bleiben verschieden

Neben den besagten Normal- und Superschmeckern, wie wir sie oben beschrieben haben, gibt es auch sogenannte ÑNichtschmeckerì: sie besitzen weniger als 100 Geschmacksknospen und schmecken deshalb nur sehr wenig. Leider haben wir keinen Einfluss darauf, wie viel wir schmecken, weil die unterschiedliche Wahrnehmung genetisch bedingt ist. Wir können jedoch dem Geschmack nachhelfen, indem wie unsere Lebensmittel süflen und salzen. Die Grünen Smoothies hingegen sollten jedoch in ihrem Naturzustand verzehrt werden, damit sie weiterhin gesund bleiben.

Bild 1: © Stockbyte/thinkstock Bild 2: © Comstock Images/Stockbyte/Thinkstock

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