Gut zu wissen

Es knirscht im Knochengebälk

Es knirscht im Knochengebälk

Wenn die Knochenmasse zurückgeht und die Mikroarchitektur der Knochenbälkchen sich zunehmend verändert, liegt eine Osteoporose vor. Die
Struktur des knöchernen Halteapparates verliert an Stabilität und es können
schon bei der geringsten Fehlbelastung häufiger Knochenbrüche (Frakturen) auftreten.
Eine Osteoporose betrifft mehr Frauen als Männer, weil mit dem Rückgang
der Östrogene in Wechseljahren (Klimakterium) wichtige Bausteine den
Knochen entzogen werden.
Osteoporose ist in den meisten Fällen eine mit zunehmendem Lebensalter
auftretende Erkrankung, und in der Mitte des fünften Lebensjahrzehnts kann
bei sieben Prozent aller Frauen bereits eine Knochenrückbildung festgestellt
werden. Im höheren Lebensalter stellt sich nicht selten auch eine
Gangunsicherheit ein, die Senioren stürzen häufiger und ziehen sich eine
Fraktur zu. Betroffen sind oft der Oberschenkelhalsknochen, die
Handgelenke und Unterarme; nicht selten werden auch Frakturen des
Oberschenkelknochens (Femur), des Oberarms (Humerus) oder auch im
Beckenbereich registriert. Je weiter die Osteoporose fortschreitet, können
besonders im Risikokollektiv der Frauen die knöchernen Wirbelkörper
zusammenbrechen, und dies spiegelt sich in einer zunehmend gebückten
Haltung und der Ausbildung des sogenannten Witwenbuckels wider.
Durch regelmäßige körperliche Aktivität und sportliche Betätigung kann
dieser fatalen Entwicklung entgegengewirkt werden. Auch bleibt die
muskuläre Kraft durch Training erhalten und die Koordination der Bewegung
wird trainiert. Solche Maßnahmen sind nicht zu unterschätzen zur
Vermeidung von Stürzen und einer daraus resultierenden Knochenfraktur.
Damit wird auch die Ernährung des Knochens mit den lebenswichtigen
Mineralstoffen gefördert, wenn der Mensch seine Knochen und Gelenke
regelmäßig bewegt.
Einen wesentlichen Risikofaktor tragen diejenigen Personen, die bereits eine
Fraktur erlitten haben. Dann ist nämlich die Gefahr eine erneute Faktur zu
erleiden extrem erhöht. Dies gilt vor allem bei den Frakturen von
Wirbelkörpern, was dazu führt, dass die betroffenen älteren Menschen immer
kleiner werden.
Besonders gefährdet sind Patienten mit chronischen Erkrankungen, wie
beispielsweise einer Asthmaerkrankung oder anderen chronischen
Entzündungen. Um die Entzündung, die Schmerzen oder die Luftnot der
Grunderkrankung zu therapieren, müssen sie regelmäßig Kortison
einnehmen. Damit ist der endogene Cortisolspiegel erhöht und dies
verursacht einen zunehmenden Mineralverlust der Knochen, was wiederum
das Risiko für eine Knochenfraktur erhöht. Ebenso können
Schilddrüsenerkrankungen und die dagegen eingesetzten Medikamente dem
Knochen wichtige Mineralien entziehen.
Um das Vorliegen einer Osteoporose zu diagnostizieren und das Risiko einer
Knochenfraktur richtig einzuschätzen, fertigt der Arzt ein Röntgenbild an,
erhebt diesbezügliche Laborwerte oder misst die Knochendichte direkt mittels einer Osteodensitometrie. Damit lassen sich die Schwere der
Osteoporose und das Frakturrisiko gut einschätzen, und der Arzt kann
konkrete Empfehlungen aussprechen, Strategien zur Prävention entwickeln
und Medikamente verordnen, die das Fortschreiten der Osteoprose verzögern
können.
Zur Prävention von Knochenbrüchen und Verhinderung des Fortschreitens
der Osteoporose werden unterschiedliche Substanzen eingesetzt. In erster
Linie soll darauf geachtet werden, dass die Mineralstoffe und Vitamin D in
ausreichender Menge mit der Nahrung aufgenommen oder als
Brausetabletten, Kapseln oder in einer anderen pharmazeutischen
Zubereitung substituiert werden. Wichtig ist es auch, täglich für eine
ausreichende Kalorienmenge zu sorgen und nahrhafte, aber gesunde
Lebensmittel zu sich zu nehmen. Viel Obst und Gemüse dienen ebenso dem
Knochenerhalt wie die regelmäßig durchgeführten sportlichen Aktivitäten.
Schreitet der Knochenmasseverlust weiter fort, stehen Medikamente aus der
Apotheke zur Verfügung, wie beispielsweise Biphosphonate oder Östrogene.
Beiden Substanzen wird eine positiv e Wirkung auf die Verbesserung der
Knochensubstanz und der Reduzierung von Frakturen bescheinigt. Ob die
Behandlung des Einzelnen wirklich nützlich ist, kann in den jährlichen
Knochendichtemessungen überprüft und eine eventuell notwendige
Änderung der therapeutischen Vorgehensweise initiiert werden.

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