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Erektile Dysfunktion als Warnzeichen erkennen

In Deutschland sollen rund 20 Prozent der Männer an einer Potenzstörung leiden, der sogenannten erektilen Dysfunktion. Doch nur die wenigsten suchen aufgrund falscher Scham einen Arzt auf. Eine länger anhaltende Störung kann durchaus ein Hinweis auf eine ernsthafte Erkrankung sein.

Falscher Männer Stolz kann das Leben kosten

Statistisch gesehen verhalten sich Frauen im Hinblick auf Gesundheit und Krankheit wesentlich verantwortungsvoller als Männer. Während die meisten Frauen regelmäßig zur Routineuntersuchung gehen, konsultiert der Mann erst dann den Arzt, wenn die Beschwerden bereits vorliegen. Insbesondere Potenzstörungen sind für Männer nach wie vor ein Tabuthema. (Artikel : „Impotenz – Das Frühwarnsystem Penis“, Dipl. oec. med. Dr. med. Tobias Jäger) Aus medizinischer Sicht ein fatales Fehlverhalten, denn eine länger bestehende Potenzstörung kann ein Hinweis auf koronare Herzkrankheit, arterielle Hypertonie (Bluthochdruck), Atheriosklerose, Prostataerkrankungen, Diabetes sowie Störungen neurologischen Ursprungs sein.

In Deutschland leiden rund 20 Prozent der Männer an einer Potenzstörung, weltweit sind 140 Millionen Männer betroffen. Bei 70 Prozent der Störungen handelt es sich um eine erektile Dysfunktion. Wird das Warnsignal erektile Dysfunktion bereits im frühen Stadium erkannt, besteht eine realistische Chance, die Krankheit erfolgreich zu therapieren.

Erektile Dysfunktion als Warnsignal wahrnehmen

Meist sind die Beschwerden noch nicht ausgeprägt oder noch gar nicht wahrnehmbar. Dennoch kann eine Erkrankung bereits vorliegen, die im Verlauf allmählich fortschreitet. Dabei 
spielen bestimmte Risikofaktoren eine entscheidende Rolle, was medizinisch als metabolisches Syndrom bezeichnet wird. (Artikel : “Frühwarnsystem Penis” , Impotenz-Selbsthilfe)

Handelt sich um ein metabolisches Syndrom, wenn mindestens drei der folgenden Risikofaktoren bei einem Patienten feststellbar sind:

  • Adipositas (mit bauchbetontem Übergewicht, wobei der Bauchumfang eines Mannes mehr als 102 cm betragen muss.)
  • Zu hoher Cholesteringehalt im Blut

  • Hoher Blutdruck
  • Nüchtern-Glukose-Wert ( Blutzucker) ist zu hoch

Ein diagnostiziertes metabolisches Syndrom kann beim Patienten im schlimmsten Fall eine Angina pectoris, einen Herzinfarkt, beziehungsweise einen Schlaganfall verursachen. Ein Vorzeichen ist in vielen Fällen die erektile Dysfunktion. Leider erkennen nur die wenigsten den Zusammenhang.

Nimmt der Mann sexuell stimulierende Sinnesreize wahr, leitet das Gehirn einen Botenstoff (zyklisches Guanin-Momophosphat, cGMP0) über das Rückenmark an den Unterleib weiter. Daraufhin entspannt sich die Muskulatur der Schwellkörper im Penis, die Blutgefäße weiten sich und nehmen mehr Blut auf.
 Zeitgleich werden die Blut abführenden Venen verengt. Dadurch staut sich das Blut im Penis und es kommt zur Erektion. Bei einer erektilen Dysfunktion ist diese wichtige Funktion gestört.

Risikofaktor Nummer eins sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zugrunde liegt vor allem die Arteriosklerose, bei
 der sich an den Gefäßwänden Blutfette und Kalk ablagern. (Artikel: „Impotenz: Ursachen und mögliche Erkrankungen“, netdoktor) das führt am Ende zu einer Verengung der Penisarterien führt. Diese Veränderung wird auch als Arterienverkalkung bezeichnet. Oft ziehen solche Verengungen
 der Blutgefäße Folgeerkrankungen wie Hypertonie sowie ausgeprägte Veränderungen von Herz-und Hirngefäßen nach sich. Eine erektile Dysfunktion kann unter diesen Umständen immer als Warnsystem des Penis gesehen werden.

Warnhinweise nicht ignorieren

Studien amerikanischer Urologen haben deutlich gemacht, dass etwa 20 Prozent der Herz-und Hirninfarkte verhindert werden könnten, sofern die von einer Potenzstörung betroffenen Männer frühzeitig einen Arzt aufsuchen würden. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die erektile Dysfunktion von den Männern als Warnsystem erkannt und nicht länger ignoriert wird. Zum gleichen Ergebnis kamen Mediziner der John-Hopkins-Universität Baltimore (USA). Die Wissenschaftler aus Baltimore hatten bei 2.000 männlichen Probanden mit Potenzstörungen eine überdurchschnittliche
Veränderung in Bereich der Herz-und Hirngefäße nachgewiesen. Bemerkenswert ist, dass die Teilnehmer an der Studie noch keine entsprechenden Beschwerden aufwiesen. Auch hier kamen die Forscher zu dem Ergebnis, dass die erektile Dysfunktion als Warnsystem für chronische Erkrankungen optimal geeignet ist. (Artikel: “Warum Impotenz ein Alarmsignal ist”, Apotheken Umschau)

Laut Statistik leiden aktuell rund sechs Millionen Männer in Deutschland an erektiler Dysfunktion. Mittlerweile gibt es viele Möglichkeiten eine Potenzstörung erfolgreich zu therapieren. Daher 
sollte jeder Mann schon beim ersten Anzeichen einer solchen Störung einen Arzt aufsuchen. Dabei sollte die Untersuchung nach organischen Ursachen, insbesondere auf eventuelle Gefäßveränderungen, im Vordergrund stehen.

1 „Impotenz – Das Frühwarnsystem Penis“, Dipl. oec. med. Dr. med. Tobias Jäger
2 Impotenz-Selbsthilfe
3 Impotenz: Ursachen und mögliche Erkrankungen“, netdoktor
4 Artikel: „Warum Impotenz ein Alarmsignal ist“, Apotheken Umschau

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