Wichtig für die Diagnose ist, das die Symptome ununterbrochen über mindestens sechs Monate auftreten.
Häufig gehen die Leitsymptome mit sogenannten Begleitsymptomen wie Distanzstörungen, Unbekümmertheit in gefährlichen Situationen, Auffälligkeiten in der Sprachentwicklung und motorische Ungeschicklichkeit einher. Die Krankheit beginnt oft im Vorschulalter. Bei Verdacht auf Hyperaktivitätsstörung sollte eine ausführliche Untersuchung von einem Kinder- oder Jugendpsychiater durchgeführt werden, um zu verhindern, dass leichte Aufmerksamkeitsstörungen und gelegentliche Unruhe fälschlicherweise als Hyperaktivitätsstörung gedeutet werden.