Hilfe für die Angehörigen
Bei der Pflege eines Alzheimer-Patienten tragen Familienangehörige oft die Hauptlast. Gut zwei Drittel aller Patienten werden zu Hause betreut, meist von Töchtern oder Schwiegertöchtern.
Bei der Pflege eines Alzheimer-Patienten tragen Familienangehörige oft die Hauptlast. Gut zwei Drittel aller Patienten werden zu Hause betreut, meist von Töchtern oder Schwiegertöchtern.
Eine früh eingeleitete antidementielle Therapie kann die Situation des Patienten deutlich verbessern. So ist es ihnen oft wieder möglich, selbstständig Dinge zu verrichten, für die sie zuvor fremde Hilfe benötigten, wie beispielsweise Telefonieren oder öffentliche Verkehrsmittel benutzen.
Experten raten bei dementiellen Erkrankungen zu einer möglichst frühzeitigen medikamentösen Therapie. Studien mit Cholinesterasehemmern, standardisiertem Ginkgo-biloba-Extrakt und Memantin haben Hinweise gebracht, dass das Fortschreiten der Krankheit um Monate verzögert werden kann. Auch Antidementiva wie Dihydroergotoxin oder Nicergolin haben sich bei Hirnleistungsstörungen bewährt:
Erste Anzeichen sind immer häufigere Erinnerungslücken. Wenn man seinen Schlüssel häufig nicht findet, ist das noch kein Hinweis auf eine Demenz. Weiß man aber nicht, wozu der Schlüssel gebraucht wird, sollte man dringend den Arzt aufsuchen.