Im Laufe des Lebens können auf der Haut Veränderungen entstehen, die in den meisten Fällen harmlos sind und nicht entfernt werden müssen.
Altersflecken:
Die meisten hellhäutigen Menschen über 50 Jahre entwickeln vor allem im Gesicht oder auf den Handrücken flache, graue, braune oder schwarze Flecken, die bei Sonnenbestrahlung noch nachdunkeln können. Echte Altersflecken entwickeln sich nicht zu Geschwüren und müssen nicht behandelt werden.
Solare Elastose:
Durch übermäßiger Sonnenbestrahlung über Jahre hinweg kann die Haut schlaff und rauh werden, sie entwickelt tiefe Falten und sieht so viel älter aus, als sie ist.
Seborrohische Keratose:
Diese gelben, braunen oder schwarzen harmlosen Auswüchse sehen ähnlich aus wie Warzen können aber unter Umständen auch mit dem Melanom verwechselt werden. Solche Hautveränderungen sollten daher vorsichtshalber vom Arzt untersucht werden. Die seborrhoischen Keratose tritt vor allem nach dem 40. Lebensalter auf. Ihre Ursache ist unbekannt, man kann sie entfernen lassen, wenn die Auswüchse durch das Reiben an der Kleidung zu Hautreizungen oder Blutungen führt.
Kirsch-Angiome:
Auch die Ursache dieser kleinen, meist harmlosen, kirschroten Beulen ist nicht bekannt. Man kann sie aus kosmetischen Gründen vom Arzt mit elektrischem Strom oder mit dem Laser entfernen lassen.
Hautanhängsel:
Vor allem auf Nacken, Armbeuge oder Leistengegend können sich kleine, weiche, hautfarbene Auswüchse erheben, die im allgmeinen harmlos sind. Wenn sie durch die Kleidung gereizt werden, kann man sie vom Arzt mit flüssigem Stickstoff oder elektrischem Strom entfernen lassen.