Gut zu wissen

Achtsamkeit und Bewusstsein bei Diabetiker werden verbessert

Achtsamkeit und Bewusstsein bei Diabetiker werden verbessert

Menschen mit Diabetes benötigen mehr Aufmerksamkeit und eine Schärfung des Bewusstseins für die Begleiterkrankungen. Blutzuckerschwankungen zwischen Hyper- und Hypoglykämie, Hypertonie, Bauchumfang und HbA1c müssen sorgsam überwacht werden.
Seit zehn Jahren widmet sich die Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt – gesünder unter 7“ diesen Anforderungen und klärt die Bevölkerung bundesweit über die Diabetesrisiken auf, sagte Professor Stefan Jacob aus Villingen Schwenningen, anlässlich dieser Aktion von Sanofi in Sulzbach/Taunus. An vorderster Stelle bezeichnet er den aktiven Lebensstil mit mehr Bewegung und gesunder Ernährung zur Senkung des Diabetesrisikos. Er beschreibt die Erfolge der Aktion aus den letzten zehn Jahren, die bei jedem fünften Besucher einen Diabetes festgestellt hat. Von den Nicht-Diabetikern waren immerhin 42 Prozent übergewichtig und 20 Prozent wurde eine Adipositas bescheinigt. Drei Viertel der ausgewerteten Risikocheckbögen wiesen einen deutlich erhöhten Bauchumfang aus, und bei 40 Prozent wurde ein hoher Blutdruck attestiert. Bei insgesamt 69 Prozent musste während der Aktionen in 2014 ein zu hoher Langzeitblutzuckerwert konstatiert werden, der oft deutlich über sieben Prozent lag. In diesem Kollektiv besteht ein hohes Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall, führte Jacob aus.
Obst, Gemüse und Vollkornprodukte gehören bei 22 Prozent nicht zur Ernährung und fast 40 Prozent gaben sich als Bewegungsverweigerer aus. Fraglos steigt dadurch die Zahl der Übergewichtigen stetig an und hinterlässt bei jedem Fünften ein deutlich erhöhtes Gesundheitsrisiko, sagte Jacob, der mit dieser Tatsache den enormen Verbesserungsbedarf der gesundheitlichen Aufklärung des Risiko eines Diabetes mellitus begründete. Sollten Menschen mit Typ 2-Diabetes durch Lebensstiländerung und orale Diabetesmedikation nicht das Ziel einer langfristigen Normalisierung der Blutglukose und des HbA1c erreichen, bietet die Insulintherapie ihnen eine gute Chance für die Verbesserung des Zuckerstoffwechsels.
Dies bestätigt auch Dr. Stephan Kress aus Landau/Pfalz in seinem Vortrag zur guten Diabeteskontrolle. Die crux medicorum sieht er in dem nicht ausreichend strukturierten Umgang mit der Erkrankung. Schrittzähler zur Bewegungsmotivation, ein Maßband zur regelmäßigen Bestimmung des Bauchumfangs und ein Blutzuckermessgerät zur Kontrolle der Glukose im Blut hält er für unerlässlich zur Kontrolle und Prävention.
Die gute Schulung, etwa mit BOT-Leben, ist ein Garant für gute Kenntnisse zum Management der eigenen Diabeteserkrankung, die auch zur richtigen Interpretation der aktuell gemessenen Werte befähigt. Durch eine gute Diabetesschulung wird der Patient dort abgeholt, wo er steht und mit den ersten Schritten einer Basalinsulintherapie vertraut gemacht. Bleibt der Nüchternblutzuckerwert unter 100 mg/dl und steigt dieser postprandial nicht über 180 mg/dl, ist der Diabetes gut eingestellt.
Schwankungen über diese Norm hinaus bestätigen eine nicht ideale Einstellung der Blutglukose und verschärfen das Risiko für Hypoglykämien. In diesen Fällen plädierte der Referent für ein Basalinsulin, das sich durch ein sehr niedriges Hypoglykämierisiko bei Typ 2-Diabetikern auszeichnet.
Ein besonderer Vorteil ergibt sich aus der frühzeitigen Anwendung zur Prävention von diabetesbedingten Folgeschäden. Den Betroffenen empfahl Kress die Nutzung der Online Plattform: diabetes-unter-kontrolle.de. Dort erhalten die Menschen mit Diabetes mellitus Informationen zu Blutzuckerveränderungen und deren Ursachen, wie beispielsweise im Urlaub, in beruflichen oder privaten Stress-Situationen, durch Medikamente oder Infektionserkrankungen.
Nur durch regelmäßiges Messen des Blutzuckers erhalten Menschen mit Diabetes Auskunft über die aktuellen die Werte, und können diese rasch korrigieren, sagte Daniel Schnelting, dreifacher Deutscher Meister im 200 m-Sprint und langjähriger Repräsentant der Aktion. Er selbst ist seit seiner Kindheit Typ 1-Diabetiker und dennoch ein erfolgreicher Hochleistungssportler, der seine Blutzuckerwerte bis zu neun Mal täglich mit dem MyStar® extra bestimmt.
Im „KiDS-Kurs“ widmet er sich den Kindern mit Typ 1-Diabetes, und informiert über die positive Wirkung von Sport und gesunder Ernährung mit praktischen Beispielen. Er informiert die Kinder und Jugendliche über die wichtige Bedeutung des HbA1C Wertes. Schnelting nutzt den MyStar® extra der zu dem gemessenen Blutzuckerwert auch den HbA1C-Trendwert anzeigt.

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