Chronischer Durchfall: Die Erkrankungsspirale
Bei Kindern können sowohl akute als auch chronische Durchfälle eine Erkrankungsspirale hervorrufen, die nachfolgend kurz beschrieben ist.
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Bei Kindern können sowohl akute als auch chronische Durchfälle eine Erkrankungsspirale hervorrufen, die nachfolgend kurz beschrieben ist.
Als Ursache für chronischen Durchfall im Kindesalter können die Auslöser sehr variabel sein, und es ist die Kunst des Arztes, die richtige Diagnose zu stellen und die entsprechenden Gegenmaßnahmen einzuleiten.
Die medikamentöse Therapie hat bei den durch Rotaviren verursachten Durchfällen bei Säuglingen und Kleinkindern nahezu keine Bedeutung. Meist heilt die Durchfallerkrankung unproblematisch und innerhalb weniger Tage aus. Die eigentliche Gefährdung besteht vorwiegend in dem Wasser- und Elektrolytverlust und – bei länger anhaltender Erkrankung – in dem Risiko, in einen Zustand der Unterernährung zu gelangen.
Für Kinder sind spezielle trinkbare Glucose-Elektrolyt-Mischungen entwickelt worden, sogenannte Rehydrationslösungen. Dadurch existiert ein unverzichtbares Therapiekonzept, welches vielen an Durchfall erkrankten Kindern eine lange Krankheitskarriere erspart, weil es zur Besserung des Durchfalls führt, die Flüssigkeits- und Elektrolytverluste ausgleicht und in vielen Fällen lebensrettend wirkt.
Ein aktueller Durchfall bei Kindern ist meist eine kurzfristige Gesundheitsstörung, die von selbst wieder verschwindet. Sie ist aber regelmäßig mit mehr oder weniger großen Flüssigkeitsverlusten verbunden, mit denen immer auch vermehrt Elektrolyte und Mineralstoffe ausgeschieden werden.