Vorbeugen mit Immuntherapie
Bestimmte Allergien können mit der Immuntherapie, die auch als Hyposensibilisierung bekannt ist, sehr wirkungsvoll bekämpft werden. Dazu zählt der Heuschnupfen, die Hausstaubmilben- und die Insektenstich-Allergie.
Noch heute rätseln die Wissenschaftler und Mediziner, wie sich bei einigen Menschen die Bereitschaft zur Allergie entwickelt und bei anderen nicht.
Bestimmte Allergien können mit der Immuntherapie, die auch als Hyposensibilisierung bekannt ist, sehr wirkungsvoll bekämpft werden. Dazu zählt der Heuschnupfen, die Hausstaubmilben- und die Insektenstich-Allergie.
Wenn im Frühjahr und Sommer die Augen jucken und die Nase läuft, sind meist die Pollen von Bäumen, Gräser oder Kräuter schuld. Hinter einer vermeintlichen Sommergrippe verbirgt sich meist ein Heuschnupfen. Treten die Symptome im Winter auf, sind meist Hausstaubmilben,
Heute hat schon jedes 8. Kind Asthmasymptome. Asthma ist somit die häufigste chronische Erkrankung im Kindesalter. Eine rechtzeitige Behandlung ist entscheidend für den Krankheitsverlauf. Bei jedem 3. Kind mit Heuschnupfen kommt es zum so genannten Etagenwechsel, es entwickelt sich ein allergisches Asthma bronchiale. Deshalb müssen Kinder bei den ersten Symptomen eines Heuschnupfens bereits von einem Allergologen behandelt werden. Kinder mit leichtem Asthma benötigen eine konsequente Therapie um eine Verschlimmerung zu vermeiden.
Die Neurodermitis, auch atopisches oder endogenes Ekzem genannt, ist die häufigste allergische Erkrankung im Kindesalter. Bei Säuglingen tritt sie in Form von Milchschorf an der Kopfhaut auf, später verlagern sich die Hauterscheinungen auf Ellbeugen und Kniekehlen. Besonders problematisch ist der quälende Juckreiz, den die trockene, ekzematische Haut verursacht. Wenn das Kind dem Drang zum Kratzen nachgibt, verschlimmert sich der Zustand der Haut, was wiederum den Juckreiz verstärkt. Eine sinnvolle medikamentöse Therapie und begleitende Maßnahmen sind wichtig, um diesen Teufelskreis zu unterbrechen.