Wann zum Arzt?
- Wenn die Erkältung länger als sieben Tage anhält
- Wenn das Fieber länger als zwei bis drei Tage andauert und höher als 40° C ist
- Wenn der Verdacht auf Grippe besteht
Viel Trinken und Schwitzen. Am besten warm eingepackt ins Bett legen. Tees aus Holunder- oder Lindenblüten wirken schweißtreibend. Dazu 1 bis 2 TL Blüten mit 250 ml kochendem Wasser überbrühen, 5 bis 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen und noch heiß trinken, möglichst 3 bis 5 Tassen täglich.
Die Grippe ist eine ernstzunehmende Erkrankung. Treten die typischen Symptome auf, sollte auf jeden Fall rasch der Arzt aufgesucht werden. Insbesondere ältere Menschen, Schwangere und Kinder und Menschen mit chronischen Krankheiten haben ein erhöhtes Risiko für Komplikationen. Für immungeschwächte und ältere Menschen kann eine Grippe tödlich enden.
Grippe und Erkältung sind beides Infektionskrankheiten, die von Viren ausgelöst werden, die sich auf den Schleimhäuten der Atemwege vermehren. Bei der Grippe sind es Influenza-Viren, für Erkältungen (grippaler Infekte) können unterschiedliche Viren verantwortlich sein. Der wesentliche Unterschied von Grippe und Erkältung liegt im Verlauf und der Schwere der Erkrankung.
Trockene Heizungsluft fördert das Austrocknen der Nasenschleimhaut, so dass Erkältungsviren leichter eindringen können. Einige wenige Maßnahmen helfen, ein optimales Raumklima zu erhalten, auch wenn es draußen sehr kalt ist.