Eine Behandlung mit Salz hat bei verschiedenen gesundheitlichen Störungen heilende Wirkungen. Das wussten schon unsere Vorfahren: Sie nutzten die heilende Kraft eines Bades in salzhaltigen Quellen und im Meer.
Auch heutzutage noch werden Bäder in salzhaltigem Wasser zur Behandlung von Hauterkrankungen wie zum Beispiel der Schuppenflechte empfohlen. Auch bei Gelenkbeschwerden haben die Heilkundigen im alten Griechenland zu Bädern in kaltem wie auch heißem Meerwasser geraten.
Eher ein Übel der modernen Zeit ist die Frühjahrsmüdigkeit, die sich aber ebenfalls oft durch Salzwasser „kurieren“ lässt. Morgens bringen Wechselduschen den Kreislauf in Schwung, abends sorgt ein Bad in warmem Wasser mit Salzzusatz (10 bis 15 Gramm Kochsalz auf einen Liter Wasser) für wohlige Bettschwere und einen erholsamen Schlaf.