Vorsorge für Diabetiker
Folgende Untersuchungen sollten beim Diabetiker regelmäßig durchgeführt werden:
Folgende Untersuchungen sollten beim Diabetiker regelmäßig durchgeführt werden:
Unter HbA1c bzw. glykiertem Hämoglobin ist der „gezuckerte“, d.h. mit Glukose beladene rote Blutfarbstoff zu verstehen. Dessen Anteil am Gesamthämoglobin wird von der durchschnittlichen Blutzuckerkonzentration bestimmt. Für die Therapie des Diabetes mellitus ist der HbA1c-Wert von großer Bedeutung, da er im Gegensatz zu den Blutzuckermessungen, die den momentanen Blutzuckerspiegel anzeigen, die durchschnittliche Blutzuckerlage der letzten 8 bis 10 Wochen angibt. Als Langzeitblutzuckerwert erlaubt er eine Überwachung der Blutzuckereinstellung, die bei dauerhaft guten Werten unterhalb von 7 Prozent das Risiko für diabetesbedingte Folgeerkrankungen senkt.
Diabetes ist in Deutschland die häufigste Ursache für Herzinfarkt und Nierenversagen. Je höher die Blutzuckerwerte, um so höher ist das Risiko für Folgeerkrankungen des Diabetes. In den meisten Fällen lässt sich beim Typ-2-Diabetes der Blutzucker und damit das Risiko für schwere Folgeschäden auch ohne Medikamente senken:
Diabetiker, deren Blutzucker schlecht eingestellt ist, haben ein 3-fach erhöhtes Risiko an einer Zahnbettentzündung (Parodontitis) zu erkranken. Die Entzündung verläuft bei ihnen schneller und heftiger als bei einem gut eingestellten Diabetiker oder einem Gesunden. Zudem kann es zu Knochenverlusten im Kiefer kommen.
Die Ernährung spielt bei der Regulation des Blutzuckers eine wichtige Rolle. Die Diabetes-Diät entspricht heute den Empfehlungen für eine gesunde Ernährung, wie sie auch der Allgemeinbevölkerung empfohlen wird.
Ziele einer diabetesgerechten Ernährung: