Gut zu wissen

Herzinsuffizienz: Wenn das Herz nicht mehr kann

Wenn das Herz nicht mehr in der Lage ist, den Körper ausreichend mit sauerstoffreichem Blut zu versorgen, spricht man von Herzschwäche oder Herzinsuffizienz. In Deutschland leiden knapp zwei Millionen Menschen darunter. Die Symptome der Herzinsuffizienz führen im fortgeschrittenen Stadium zu einer massiven Beeinträchtigung des Alltags und der Lebensqualität. Ein neuer Behandlungsansatz hilft, die Lebensqualität von Menschen mit Herzschwäche zu verbessern.

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Welche Formen der Herzinsuffizienz gibt es?

Man kann zwei verschiedene Formen der Herzschwäche unterscheiden. Die durch eine Pumpschwäche des Herzmuskels verursachte systolische Herzschwäche und die diastolische Herzschwäche, die durch eine unzureichende Füllung der Herzkammer entsteht. Als Ursachen sind an erster Stelle Bluthochdruck und die koronare Herzkrankheit zu nennen. Aber auch Entzündungen des Herzmuskels, Herzklappenerkrankungen oder Herzrhythmusstörungen können zu einer Herzinsuffizienz führen.

Wie macht sich eine Herzinsuffizienz bemerkbar?

Typische Beschwerden die auf eine Herzinsuffizienz hinweisen sind Luftnot bei körperlicher Belastung (bei Fortschreiten der Erkrankung auch bei Ruhe), Verminderung der Leistungsfähigkeit, Wasseransammlungen (Ödeme) in den Beinen und am Fußrücken. Auch vermehrtes nächtliches Wasserlassen kann ein auf eine Herzinsuffizienz hindeuten. Oft treten zusätzlich Erschöpfung und Appetitlosigkeit auf.

Wie wird die Herzinsuffizienz behandelt?


Zur Behandlung der Herzinsuffizienz verschreibt der Arzt Medikamente, die das Herz entlasten, indem Sie den Blutdruck senken und den Körper entwässern. Die Erkrankten können aber auch selbst etwas zum Erfolg der Behandlung beitragen: Eine salzarme Ernährung verhindert zusätzliche Wassereinlagerungen und hilft, den Blutdruck zu senken. Um eine Zunahme der Wassereinlagerungen rechtzeitig zu erkennen, ist regelmäßiges Wiegen vonnöten. Deshalb ist das Gewichtsmonitoring bei Herzinsuffizienz besonders wichtig.

Welche neuen Entwicklungen gibt es?

Seit 30 Jahren gab es bei der medikamentösen Behandlung der Herzinsuffizienz keine echten Innovationen. Damals wurden Wirkstoffe entwickelt, die den Hormonspiegel von Angiotensin reduzieren, das an der Regulation von Blutdruck und Wasserausscheidung beteiligt ist. Die seinerzeitige Entwicklung der sogenannten ACE-Hemmer und Sartane hat sehr dazu beigetragen, die Lebensqualität von Menschen mit Herzinsuffizienz zu verbessern.
Nun gibt es aber eine Neuerung bei der medikamentösen Behandlung der Herzschwäche: LCZ696 kombiniert das erfolgreiche Wirkprinzip mit einem weiteren Wirkstoff und ist so der bisherigen Behandlung überlegen. Der Wirkstoff sorgt dafür, dass ein körpereigener Stoff (natruretisches Peptid), der sich regulierend auf Blutdruck und Wasserausscheidung auswirkt, langsamer abgebaut wird. Eine groß angelegte Studie konnte zeigen, dass LCZ696 der alleinigen Behandlung mit ACE-Hemmern überlegen ist.

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