In einer Pilot-Studie, in der eine nachhaltige Gewichtsreduzierung durch eine mehrschrittige Therapie bestehend aus Diät, vermehrter Bewegung und Ernährungsschulung untersucht wurde, konnten Ergebnisse der ersten Phase ausgewertet werden.
Dabei zeigte sich bei den Teilnehmern, die formoline eiweiß-diät als Mahlzeitenersatz gewählt hatten, trotz eines kurzen Untersuchungszeitraumes von nur durchschnittlich 22 Tagen, eine signifikante Gewichtsreduktion sowie eine Veränderungen der Körperzusammensetzung in der Bioimpedanzmessung. Anders ausgedrückt: Diese Patienten nahmen tatsächlich Körperfett ab und nicht Muskelmasse. Dieser Effekt war sowohl bei den weiblichen als auch bei den männlichen Teilnehmern der Studie zu beobachten.
Im Mittel haben die Patienten in diesen untersuchten 22 Tagen 2,2 kg abgenommen. Die Ergebnisse der ersten Phase dieser Mehrschritt-Therapie belegten, dass die formoline eiweiß-diät einen guten Einstieg in eine Gewichtsreduktionstherapie darstellt, und die vorliegenden, ersten Ergebnisse sind in Anbetracht des relativ kurzen Beobachtungszeitraumes und der kleinen Patientenzahl als überzeugend einzustufen.
Die bioelektrische Impedanz-Analyse ist eine einfache und schnelle Methode, die Körperzusammensetzung zu messen. Dieses Verfahren nutzt die unterschiedliche elektrische Leitfähigkeit von Knochen, Organen und Körperfett. Körperflüssigkeiten sind durch ihren Elektrolytanteil ausgezeichnete Leiter für elektrischen Strom, während Fett einen hohen Widerstand bietet. Mit dieser Methode kann man beim Gewichtabnehmen feststellen, ob der tatsächliche Gewichtsverlust auf dem Verlust von Fett oder Muskelmasse beruht. Auch wenn das Gewicht stagniert, erhält der Patient durch die Messung mit dem Gerät die Information, dass sein Fett durch den Aufbau an fettfreier Körpermasse/Muskelmasse kompensiert sein kann, was ja durchaus ein Therapiefortschritt darstellt.