Die Frage, warum manche Menschen bestimmte Ängste entwickeln und welche Prozesse dabei im Gehirn ablaufen, kann bis heute nicht restlos beantwortet werden.
Man unterscheidet drei verschiedene Hauptformen der Phobie: die Agoraphobie, die soziale Phobie und die spezifische (isolierte) Phobie.
Die panikartige Flucht beim Anblick weißer Mäuse oder die übertriebene Angst vor Spinnentieren sind wohl die bekanntesten Beispiele einer phobischen Reaktion.
Steht die Diagnose einer Panikstörung fest, wird der Arzt den Therapieplan aufstellen, abhängig davon, ob isolierte Panikattacken vorliegen oder eine Agoraphobie.
Die erste Panikattacke tritt im Allgemeinen nicht in direktem zeitlichen Zusammenhang mit einem belastenden Ereignis oder der Stresssituation auf, sondern erst Wochen oder Monate später.