Eine Fastenkur (nach Buchinger) dauert ca. drei bis vier Wochen.
Das Programm beginnt mit einer Vorbereitungszeit von einem bis drei Obst- oder Reistagen mit einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr zur Unterstützung der Darmentleerung.
Häufig werden auch Einläufe gemacht. Das Fastenprogramm endet mit dem sogenannten “Fastenbrechen”. Im Anschluss daran wird die Nahrungszufuhr schrittweise gesteigert.
Wer eine Fastenkur richtig durchführt, muss nicht Hungern. Nach der Leerung des Magen-Darm-Traktes treten in der Regel keine Hungergefühle mehr auf.
Für Personen, die zum ersten Mal Fasten, ist ein Gesundheitscheck ratsam. Jeder Gesunde kann selbständig eine Fastenkur durchführen.
Wichtig ist, dass man zur Ruhe kommt und beruflichen oder alltäglichen Stress vermeidet. Ein guter Zeitpunkt ist daher der Urlaub. Wer an Beschwerden jeglicher Art leidet, sollte nur unter der Aufsicht von Ärzten oder Heilpraktikern fasten.
Das Heilfasten wird auch in speziellen Fastenkliniken als Therapie bei ernährungsbedingten Stoffwechsel-Erkrankungen durchgeführt. Eine solche Kur dauert ebenfalls drei bis vier Wochen.