Durch die Vergrößerung von Leber und Milz wölbt sich der Bauch des Patienten stark nach vorne. MPS I-Hurler-Patienten haben zusätzlich häufig eine schlaffe Bauchmuskulatur. An besonders schwachen Stellen der Bauchhaut können Muskelrisse auftreten und sich innere Organe mit vorwölben. Es entsteht ein „Bruch“, den die Ärzte als „Hernie“ bezeichnen. Leisten- und Nabelbrüche kommen am häufigsten vor. Leistenbrüche müssen oft operiert werden, da die Gefahr besteht, dass der Darm eingeklemmt wird.
Bei MPS I-Scheie-Patienten kommen Brüche seltener vor.