Für eine geplante Schwangerschaft sollten bestimmte Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Zu diesen gehört das Absetzen von immunmodulierenden Medikamenten für die Langzeittherapie von MS. In der Schwangerschaft sollten Medikamente ausschließlich nach Rücksprache und mit Einverständnis des behandelnden Arztes eingenommen werden. Falls während der medikamentösen Behandlung eine Schwangerschaft eintritt, muss dies nicht automatisch zum Abbruch der Schwangerschaft führen. Mit einer Ultraschall- und Fruchtwasseruntersuchung können eventuelle gesundheitliche Einschränkungen des Kindes festgestellt werden.