Auch eine manische Phase kann die gesamte Familie stark belasten. Existenzängste drohen, wenn der Patient riskante Geschäfte tätigt oder maßlos Geld ausgibt. Als Angehöriger bekommt man mögliche Aggressionen des Patienten direkt ab und fühlt sich durch sein Verhalten leicht erniedrigt und betrogen. Angst und Hassgefühle sind in dieser Situation natürliche Reaktionen, für die man sich nicht schuldig fühlen muss. Gerade in einer manischen Phase ist es für die Angehörigen eine große Hilfe, sich klar zu machen, dass der Betroffene schwer krank ist und für das, was er tut, keine Verantwortung trägt.
Tipps für den Umgang mit manischen Patienten