Transport der Nährstoffe zu den Zellen wird gefördert
Nährstoffe werden grundsätzlich unterschieden in Energie – und Baustoff liefernde Substanzen und solche, die weder das eine noch das andere liefern, aber für die Gesundheit unentbehrlich sind. Während mit Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen dem Organismus Energie und Baustoffe zugeführt werden, liefern Mineralstoffe und Vitamine keine Energie, sondern sind für die Funktion der Organe, Organellen und Zellverbände insbesondere als wichtige Ennzymbestandteile verantwortlich.
Nahrungsmittel liefern dem Körper die Betriebsenergie. Zur Aufrechterhaltung der Funktion sind die Mineralstoffe (Mineralsalze) Kalium, Magnesium, Calcium und Natrium am besten bekannt, die in Form ihrer basischen Salze unter anderem den Säure-Basenhaushalt des Körpers aufrechterhalten. Demgegenüber wirken kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Brot und Mehlprodukte, Zucker, Glukosesirup, etc. aber auch Fett und Öle eher säuernd. Um das Säure-Basen-Gleichwicht aufrecht zu erhalten, sind basenüberschüssige mineralsalzreiche Lebensmittel gut geeignet.
Bei einer ausgewogenen und gesunden Ernährung finden sich genügend Mineralstoffe und Vitamine als nicht energieliefernde Nährstoffe in den täglichen Mahlzeiten. Die moderne Ernährung ist aber oft einseitig, besteht aus vorgekochten Produkten aus der Kühltruhe des Supermarktes sowie Konserven-Mahlzeiten. In einer Bevölkerung, die mit mehr als der Hälfte zum Kollektiv der Übergewichtigen und Adipösen gehört, werden multiple Diäten angewendet, die entweder vorwiegend proteinhaltig sind, nur Obst oder nur Kartoffeln vorsehen und bei FDH nur sehr kleinen Mengen beinhalten. Daraus entsteht die Gefahr einer Mangelernährung, insbesondere wegen einer zu geringer Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen.
Fehlen diese oder unterliegen sie einer eingeschränkten physiologischen Resorption, entsteht ein Milieu der Übersäuerung, welches gesundheitliche Nachteile verursachen kann. Ein Basenüberschuss ist hingegen unschädlich und fördert bei manchen Erkrankungen sogar die Heilung.
Neue Studien belegen, dass ein kaskadenfermentierter Enzymaufschluss, die Regulatessenz, ein Transporter für zellgängige Mikronährstoffe ist. Sie werden gezielt an die Zellen gebracht, wo sie benötigt werden.
Schaut man in die Regale der Apotheken oder Supermärkte, sind Nahrungsergänzungsmittel ungeheuer populär. Nach der Statistik werden in Europa etwa sechs Milliarden Euro für diese Produkte erwirtschaftet; allein in Deutschland werden cirka eine Milliarde Euro aufgewendet, um bei der Nährstoffzufuhr auf der sicheren Seite zu sein. Nahrungsergänzungsmittel sind heutzutage überall rezeptfrei erhältlich, und viele Menschen greifen kritiklos zu den Produkten, um einem eventuellen Mangel zuvor zu kommen. Die Sorge vor einer Mangelversorgung entspringt der Sorge des Einzelnen über seine nicht gesundheitsfördernde Ernährung.
Besonders gefährdet nicht genügend Mineralien aufzunehmen, sind Sportler und Leistungssportler, Schwangere und Senioren, letztere oft aufgrund ihres Appetitmangels oder Problemen beim Essen, etwa durch ein lockeres Gebiss. Patienten die eine Magen-Darm-Erkrankung aufweisen, die mit einer Resorptionsstörung einhergeht, können ebenfalls einen Mineralstoff- oder Vitaminmangel entwickeln.
Empfohlen wird für die meisten Menschen eine ärztliche Bestimmung der Mineral- und Vitaminkonzentration im Blut, bevor unkritisch und chronisch eine Zufuhr von Nahrungsergänzungsmitteln betrieben wird.
Ferner ist zu beachten, dass nicht alle Mineralstoffe vom Körper in gleicher Weise resorbiert werden und ins Blut gelangen. Bei Calcium und Magnesium beispielsweise erfolgt die Resorption mittels einer Sättigungskinetik in Anhängigkeit von der zugeführten Menge. Übersteigt die aufgenommene Menge an Cacium-Ionen den Bedarf des Organismuses, wird Calcium vermehrt mit dem Stuhlgang ausgeschieden. Auch das Magnesium wird nur zu etwa 30 Prozent resorbiert. Nur wenn der Körper eine tatsächliche Unterversorgung solcher Mikronährstoffe aufweist, sollte über eine Zuführung von Nahrungsergänzungsstoffen nachgedacht werden. Es ist zu bedenken, dass ein verstärktes Angebot verschiedener Nährstoffe komplexe Wechselwirkungen bei der Aufnahme verursachen kann, die der Gesundheit nicht förderlich sind. So wird bei gleichzeitiger erhöhter Zufuhr von Calcium, Magnesium, Eisen und Zink eine Mineralstoff-Dysbalance befürchtet, weil sie um den gleichen Transportkanal im Darm konkurrieren.
Wurde durch den Arzt ein Mangel diagnostiziert, sollte ausschließlich dieser Mangel mit der richtigen Dosis behoben werden, um die gesicherte Resorption zu erhalten.
In neuesten Studien konnte belegt werden, dass Regulatessenzen, die nach dem patentierten Verfahren der Kaskadenfermentation hergestellt sind, die Nährstoffaufnahme und den Transport zu den Zellen verbessern. Untersucht wurde der Einfluss der Regulatessenz auf die Resorption von Vitamin B1, VitaminB6, Eisen, Q10, Magnesium, Zink, Calcium und Hyaluronsäure. Das Ergebnis zeigt, dass Mikronährstoffe und Spurenelemente durch die Regulatessenz besser aufgenommen und über den Darm ins Blut und zu den Zellen transportiert werden.
Ist die physiologische Resorptionsfähigkeit eingeschränkt, spielt das eine besondere Rolle und findet in der Naturheilkunde regelmäßig Anwendung, weil auch die Resorption naturheilkundlicher Wirkstoffe gefördert und intensiviert wird.