Jetzt warnen schon die Radiologen (Röntgenärzte) vor kindlichem Übergewicht, weil sie in Ultraschalluntersuchungen feststellen konnten, dass dicke Kinder eine Verdickung ihrer Halsschlagader entwickeln, weil die Arterien schon verkalkt sind.mehr »
Ein enger Zusammenhang besteht zwischen Typ 2-Diabetes mit Adipositas und der Entstehung einer Karzinomerkrankung. Ein großer Bauchumfang prädestiniert nicht nur für Diabetes, sondern bringt auch ein hohes Karzinomrisiko mit sich. mehr »
Genetische Faktoren und individuelle Umweltfaktoren sind an der Entstehung eines Diabetes mellitus beteiligt. Jährlich kommen mehr als 250.000 Menschen hinzu, denen die Stoffwechselerkrankung neu diagnostiziert wird. Als Hauptursachen gelten die regelmäßige Überernährung und die Verweigerung ausreichenden Training durch körperlichen Aktivität.mehr »
Viel zu süß und viel zu fett, aber immer zu viel sind die typischen Beschreibungen der Kinderernährung in Deutschland. Bei mehr als 70 Prozent der adipösen Kinder lassen sich bereits Risikofaktoren für spätere Herzerkrankungen und Gefäßschäden nachweisen.
Bei den drei- bis siebzehnjährigen Kindern und Jugendlichen sind hierzulande bereits 15 Prozent deutlich übergewichtig, und bei sechs Prozent spricht man bereits von einer Fettleibigkeit, einer krankhaften Adipositas. mehr »
Mit einem maßvollen Übergewicht, mit Disziplinlosigkeit oder Bequemlichkeit hat das Krankheitsbild der Adipositas wenig zu tun. Vielmehr ist eine zielgerichtete Therapie der Adipositas unumgänglich, weil die Erkrankung mit körperlichen und seelischen Belastungen für die Betroffenen einhergeht, für die gleichzeitig Diskriminierungen und Stigmatisierung durch die Gesellschaft an der Tagesordnung sind. mehr »