Etwa die Hälfte der Typ 2-Diabetiker haben ein hohes Risiko für eine kardiovaskuläre Erkrankung, und ein vergleichbar hoher Anteil leidet unter Bluthochdruck. Durchblutungsstörungen der Beine kommen in diesem Kollektiv bei etwa einem Drittel vor. mehr »
Für jeden Diabetiker bedeutet eine drohende Unterzuckerung ein Alarm, denn wenn er sie zu spät bemerkt und nicht rasch Traubenzucker zu sich nimmt, kann dieser Zustand lebensbedrohlich werden. Wenn im Gehirn nicht genügend Zucker (Glukose) ankommt, kommt es zu Verwirrtheitszuständen, Schwindelattacken oder einem hypoglykämischen Schock mit Bewusstseinsverlust.
Gefährlich wird diese Situation für Autofahrer, wenn im Beruf an Maschinen gearbeitet wird oder wenn im Haushalt für Fensterreinigung oder Staubwischen eine Leiter benutzt wird. mehr »
Zu den häufigsten Herzrhythmus-störungen gehört das Vorhofflimmern, das mit steigendem Lebensalter immer häufiger auftritt. Dabei wird der regelmäßige Sinusrhythmus durch viele kleine Impulse aus den Herzvorhöfen gestört, weil dort viele kleine Impulsgeber zu einer unregelmäßigen Schlagfolge führen. mehr »
Diabetiker sind besonders durch Schlaganfall gefährdet und etwa 40 Prozent dieses Kollektivs sind Schlaganfallpatienten. Das Risiko für Gefäßverkalkung ist bei Diabetikern stark erhöht, vor allem bei Typ-2-Diabetikern. Sie leiden häufig gleichzeitig an hohen Blutzuckerwerten, unter Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen. Vor allem das oft vorhandene Übergewicht macht sich schädigend bemerkbar. mehr »