Frühjahr und Frühsommer sind Zeiten des Pollenflugs und machen damit vor allem Menschen mit Heuschnupfen große Probleme. Doch es gibt eine ganze Reihe an
Möglichkeiten, die Pollenbelastung in der Umgebung möglichst niedrig zu halten.
So sollte Kleidung, in der sich die Pollen festsetzen können, häufiger als sonst gewechselt und getragene Kleidung sollte nicht im Schlafzimmer abgelegt werden.
Außerdem ist es ratsam, abends vor dem Zubettgehen die Haare zu waschen, um die darin haftenden Pollen zu entfernen.
Die Pollenbelastung in der Nase lässt sich am besten durch eine Nasenspülung mit einer einprozentigen Salzlösung effektiv senken. Durch das Salzwasser werden die auf der Nasenschleimhaut haftenden Pollen von dort praktisch weggespült.
Die Salzlösung fördert außerdem die Regeneration der Schleimhaut. Sie kann mehrmals täglich angewandt werden und ist einfach herzustellen: Man löst einen Teelöffel Salz (etwa 5 Gramm) in einem halben Liter Wasser und kann dann direkt mit der Spülung beginnen.
Übrigens hilft Salzlösung auch gegen Husten und Heiserkeit und insbesondere gegen Halsschmerzen. So wirkt die beschriebene Nasenspülung vorbeugend gegen Schnupfen und allgemein gegenüber Erkältungskrankheiten. Darüber hinaus können Halsschmerzen durch das Gurgeln von Salzlösung gelindert werden und bei Husten und Heiserkeit hilft wie zu Großmutters Zeiten das Inhalieren des Dampfs einer heißen Salzlösung. Man atmet den heißen Dampf dabei mit dem Handtuch über dem Kopf – gebeugt über einer Schüssel mit der heißen Lösung – ein.