Lange Besucherschlangen beim Diabetes-Risikocheck zeigten das große Interesse der Bevölkerung an der von Sanofi initiierten bundesweiten Diabetes-Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ im Rhein-Neckar-Dreieck. Fast 1.200 Menschen machten mit, ließen ihr persönliches Diabetesrisiko testen oder kontrollierten ihre Werte. Vor Ort nutzten sie die Gelegenheit, die neuen Blutzuckermessgeräte BGStar® und iBGStar® kennenzulernen.
„Diabetiker, die ihre Blutzuckerwerte kontrollieren, können die Therapiezielwerte erreichen und damit aktiv und unbeschwert leben sowie Spätkomplikationen vermeiden“, informierte Professor Andreas Pfützner, Mainz. „Gute Stoffwechseleinstellung mit Blutzuckerwerten möglichst nahe an der Norm entscheidet über das Wohlbefinden.“ So kann rechtzeitig die Therapie angepasst werden, etwa wenn durch eine Änderung des Lebensstils, Bewegung und andere Ernährung sowie orale Antidiabetika die Therapiezielwerte nicht mehr erreicht werden. Frühzeitig sollte bei Typ-2-Diabetes mit einer Insulintherapie begonnen werden. Für Daniel Schnelting, zweifacher Deutscher Meister im 200-Meter-Sprint ist Insulin lebensnotwendig. Er ist seit 20 Jahren Typ-1-Diabetiker und Botschafter der Diabetes-Aktion. Sieben Mal am Tag misst er seinen Blutzucker: „Mein Blutzuckermessgerät ist mir so wichtig wie mein Handy. Ich habe es immer dabei, um regelmäßig meinen Blutzucker zu kontrollieren und zu dokumentieren. Nur so erreiche ich eine optimale Blutzuckereinstellung und kann sportliche Spitzenleistungen erzielen.“ „Bewegung senkt den Blutzucker“ mit dieser Aussage motivierte er die Besucher, sich mehr zu bewegen. Neben ausreichender Bewegung ist eine gesunde Ernährung für eine gute Blutzuckereinstellung unerlässlich. Johann Lafer zeigte den Besuchern der Diabetes-Aktion, wie sich jeder ein gesundes Essen schnell und einfach zubereiten kann. Rezepte gibt es unter www.gesuender-unter-7.de
Die von Sanofi initiierte Diabetes-Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ kooperiert seit 2005 mit Fachgesellschaften, Patientenorganisationen, Krankenkassen und Medien sowie der Adipositas Stiftung Deutschland.