Erkältungskrankheiten mit entzündlicher Reaktion der Schleimhäute in der Nase, dem Rachen und in den Bronchien gehören zu den häufigsten Erkrankungen in der Praxis des Allgemeinarztes. Ein mehr als deutlicher Krankheitsgipfel wird während der kalten und nassen Jahreszeiten, also im Herbst und im Winter registriert. Nachweislich handelt es sich um eine Infektion mit Erkältungsviren, von denen mehr als 100 unterschiedliche Spezies bekannt sind.
Experten warnen aufgrund der viralen Ursache davor, Erkältungskrankheiten sofort mit einem Antibiotikum zu behandeln, weil dies nur bei bakterieller Infektion wirksam werden kann. Vielmehr sind bei grippalen Infektionen und Erkältungskrankheiten mit Husten, Heiserkeit, Schnupfen und Halsschmerzen natürliche Substanzen mit ätherischen Ölen, wie in Gelomyrtol®-Kapseln, effektiver wirksam, wenn sie zur Linderung der quälenden Erkältungssymptome verwendet werden.
Die Viren bei grippalem Infekt lassen die entzündeten Schleimhäute im oberen und unteren Atemwegsbereich anschwellen, und die schleimbildenden Zellen in diesem Gewebe produzieren vermehrt zähes Sekret, das die Nase und die Nebenhöhlen verstopft. Dadurch ist die Atmung erschwert, die Nase blockiert oder läuft In den Bronchien können die Mengen des zähen Schleims nicht mehr durch die kleinen Flimmerhärchen (Zilien) nach außen abtransportiert werden. Der Schleim setzt sich fest und verklebt die reinigenden Zilien. Dadurch ist deren Funktion als mucoziliäre Clearence (Reinigungsgfunktion) erheblich beeinträchtigt.
Sowohl gegen die verstopfen Nebenhöhlen als auch gegen den festsitzenden Schleim in den Bronchien ist vordergründig eine Verflüssigung des zähen Produkts erforderlich, damit die Schleimmengen besser abfließen oder abgehustet werden können. Hier zeigt sich eine besonders positive Wirkung des pflanzlichen Pharmakons Gelomyrthol®, dessen Wirksamkeit den Transport des Schleims aus den Bronchien und den Nebenhöhlen deutlich beschleunigt. Die schleimlösende Wirkung trägt dazu bei, dass die Reinigungsfunktion in den Atemwegen wieder repariert wird und funktioniert. Die Flimmerhärchen können sich wieder aufrichten und mit ihrer zum Mund hin gerichteten Schlagfrequenz die festsitzenden Sekrete aus den Atemwegen und den Nebenhöhlen (Kieferhöhle, Nasennebenhöhlen, Stirnhöhle) entfernen.
In einer aktuellen Studie mit etwa 400 Patienten, die an einer akuten Bronchitis litten, konnte gezeigt werden, dass alle beschwerlichen Symptome der Erkrankung positiv beeinflusst wurden. Besonders der quälende Husten und die Zahl der Hustenattacken verringerten sich in wenigen Tagen durch die dreimal tägliche Einnahme des myrtol-haltigen Medikamentes. Parallel dazu wurden die Atemnot, die Rasselgeräusche beim Atmen, die Brustschmerzen und der produzierte Auswurf deutlich geringer.
Solche subjektiven Verbesserungen der Symptomatik einer akuten Bronchitis können mit bildgebenden Verfahren objektiviert werden. Mit diesen technischen Möglichkeiten wird eine stark beschleunigte Transportgeschwindigkeit durch die Steigerung der Zilienfunktion registriert, die Schlagfrequenz der kleinen Zilien erhöht sich deutlich, und mit der insgesamt verbesserten Beweglichkeit der Flimmerhärchen funktioniert auch wieder die Reinigung der Bronchien von Schleimansammlungen und eingeatmeten Fremdstoffen. Dass die rasche Wiederherstellung der mucoziliären Reinigungsfunktion auch dazu beiträgt, dass keine nachhaltige Schädigung der Schleimhaut auftritt, die bei akuter Entzündung der Bronchien durch eine bakterielle Superinfektionen ausgehen kann, liegt auf der Hand. Insofern bedeutet die Anwendung von Gelomyrthol®forte bei akuter Bronchitis auch eine Prävention bakterieller Erkrankungen, die mit Fieber, eitrigem Auswurf und schwerem Krankheitsgefühl die vorbelastete Bronchialschleimhaut attackiert.