Ernährung

Regulierende Wirkung der Gerste auf den Stoffwechsel ist wissenschaftlich belegt

Weil 27 Prozent der erwachsenen Bundesbürger eine krankhafte Adipositas aufweisen und mehr als die Hälfte der Bevölkerung das Kollektiv der Übergewichtigen stellt, könnte die als neue Normalität fehlinterpretiert werden. Zu hohes Körpergewicht kann krankhaft sein, weil viele Faktoren aus Fehlernährung und Bewegungsvermeidung dazu beitragen.
Zweifelsohne sollte ein Wechsel zu gesunder, ausgewogener und ballaststoffreicher Ernährung zur Prävention von Übergewicht und Adipositas genutzt werden. In großen epidemiologischen Studien werden die Kennzahlen der resultierenden Folgeerkrankungen und deren fatale Auswirkungen dokumentiert. Belegt wird ein erheblicher Rückgang von ballaststoffreicher Ernährung zugunsten von Fertigmahlzeiten in der Bevölkerung. Experten warnen daher vor assoziierter Fehlernährung durch zu viel Fett und Zucker in fast Food, die das Körpergewicht ansteigen lassen, das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und Typ 2-Diabetes fördert sowie eine Blutdruckerhöhung und Fettstoffwechselstörung befürchten lässt.
Effektive Prävention zum Schutz vor diesen Risikofaktoren wird durch die Steigerung der körperlichen Aktivität durch die richtige Ernährung erreicht.
Bereits vor mehr als 100 Jahren erhielten Menschen mit Übergewicht und Diabetes einmal wöchentlich Getreide wie Hafer und Gerste zur Regulierung der Blutglukose. Auch bei Fettstoffwechselstörungen (Hypercholesterinämie) leistet die Gerste einen cholesterinsenkenden Beitrag. Hoher Blutdruck und Übergewicht lassen sich durch die Inhaltsstoffe der Gerste positiv regulieren.

Dieses regional angebaute Getreide gehörte bereits vor mehr als 7000 Jahren zu den Grundnahrungsmitteln der Menschen, und war ein wichtiger Energielieferant. Das Gerstenkorn enthält lösliche Ballaststoffe, die den Magen-Darmtrakt schonen und positiv auf den Stoffwechsel wirken. Beta-Glucane sind im Gerstengetreide als löslicher Ballaststoff enthalten, denen viele positive Wirkungen zugeschrieben werden. Es besitzt eine hohe Quellfähigkeit, die bis zum 40fachen des Eigengewichts an Wasser speichern kann. Dadurch erhöhen sich die Viskosität und das Volumen der Gerstenmahlzeit, die nachfolgende verstärkte Magenfüllung signalisiert eine rasche Sättigung. Gleichzeitig aufgenommene Kohlenhydrate und Fette werden verzögert freigesetzt und resorbiert (aufgenommen).
Dies hat zur Folge, dass der Blutzucker ebenfalls verzögert ansteigt, und die reaktive Insulinantwort geringer ausfällt. Die blutzuckerregulierende Wirksamkeit einer Gerstenmahlzeit ist wissenschaftlich belegt.
Durch die hohe Quellfähigkeit der Beta-Glucan-Gerste stellt sich eine langanhaltende Sättigung nach der Mahlzeit ein, Zwischenmahlzeiten oder Snacks werden weggelassen und über den Tag verteilt deutlich mehr Kalorien eingespart. Deshalb empfehlen die S3-Leitlinien, eine von Ärzten erarbeiteten Empfehlungen für richtiges Handeln, zur Prävention und Therapie der Adipositas vermehrt fettarme und faserreiche Kost zu verzehren. Beta-Glucan-Gerste erweist sich mit seinem hohen Ballaststoffgehalt bei gleichzeitig geringer Energie(Kalorien)zufuhr als ideale Methode zu Prävention des Übergewicht und Adipositas. Wird die Gewichtszunahme auf diese Weise gebremst, sinkt das Risiko für Herz-Kreislauferkrankung, Fettstoffwechselstörung und Diabetes.
Im Verdauungstrakt ist diese Ernährung ausgezeichnet geeignet um überschüssige Cholesterine und Gallensäuren zu binden, die auf natürlichem Wege den Körper verlassen. Die Leber muss neue Gallensäuren bilden und verbrauch zusätzliches Cholesterin. Das senkt damit auf natürliche Weise die Blutfettkonzentration, wobei zusätzlicher Energieverbrauch durch mehr Bewegung den Cholesterinspiegel auf ein gesundes Niveau senken kann.
Eine der wichtigen Funktion aufgenommener Faser/Ballaststoffe dient der Gesundheit des Mikrobioms bei der Ernährung einer individuellen, gesunden Bakterienflora im Darm. So wikt Beta-Glucan als Energiequelle für die Bakterien, die es zur Herstellung von kurzkettigen Fettsäuren nutzen, die wiederum unentbehrlich sind zur Ernährung der Darmwandzellen. Gesunde Darmflora verhindert auch die Ansammlung krankmachender Bakterien im Verdauungstrakt, weil ein großer Anteil der löslichen Ballaststoffe zur Entzündungshemmung beiträgt.

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