Studie

Pumpentherapie bei Kindern mit Typ 1-Diabetes gibt Sicherheit im Alltag

Die Diabetes Therapie mittels Insulinpumpe ist eine komfortable, sicher und erfolgreiche Behandlung. Aus diesem Grund nutzen mehr als die Hälfte aller jungen Menschen mit Typ 1-Diabetes inzwischen eine Insulinpumpe. Vor allem bei Kindern konnten Vorteile im Vergleich zu Pen oder Spritze in einigen Studien belegt werden. Auch die Betroffenen selbst oder deren Angehörige begrüßen diese Form der Insulingabe.
Der positive Effekt wird in einer hochrangigen Studie in Jama unterstrichen und die Deutsche Diabetes Gesellschaft präferiert die Pumpentherapie, weil die Lebensqualität durch die Anwendung einer Insulinpumpe relevant gesteigert ist; insbesondere bei Kindern mit Typ 1-Diabetes. So genannte CSII-Systeme (contious subcutaneuos insulin infusion) wie die Insulinpumpe verbreiten sich immer mehr in Deutschland. Mehr als die Hälfte der unter 20jährigen Diabetiker und mehr als 90 Prozent der unter sechsjährigen Betroffenen nutzen ein solches Gerät, welches durch eine subkutan angebrachte Nadel regelmäßig und bedarfsgerecht Insulin in den Körper abgibt.
Nach internationalem Kenntnisstand in der Diabetologie sind Insulinpumpen bei Patienten mit stark schwankenden Blutzuckerwerten die derzeit sicherste Methode den Langzeitblutzuckerwert HbA1c niedrig zu halten, Unterzuckerungen oder einen akuten Insulinmangel (Ketoazidose) zu vermeiden, und verhindert so lebensbedrohliche Komplikationen“, erklärt Professor Dirk Müller-Wieland, Präsident der DDG.
Die im Journal oft bei American Medical Association publizierten Ergebnisse belegen, dass Patienten von der Insulinpumpe profitieren. Die Studienautoren berichten über 30.500 Patienten mit Typ 1-Diabetes, und verglichen den Mehrwert einer Pumpentherapie mit den klassischen Injektionen.
Die Ergebnisse sind eindeutig positiv: Patienten mit einer Insulinpumpe erleiden weniger schwere Unterzuckerungen, haben seltener eine Ketoazidose und erzielten insgesamt bessere Glukosewerte als die Patienten mit einer klassischen Injektionstherapie, berichtet Professor Andreas Neu, DDG-Vorstandsmitglied.
Darüber hinaus habe die Pumpe auch einen günstigen psychosozialen Effekt bei den betroffenen Kindern und deren Eltern. Das geht aus einer Studie von Esther Müller-Godeffroy aus Lübeck hervor: Die Lebensqualität der Betroffenen steigt erheblich, weil die Eltern bei der regelmäßigen Blutzuckerkontrolle und Insulinversorgung entlastet werden. Auch gibt die Pumpentherapie deutlich mehr Sicherheit im Alltag, erklärt Neu, Oberarzt in der Diabetes-Ambulanz in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Tübingen. Der Blutzuckerspiegel von Kindern sei besonders häufigen Schwankungen ausgesetzt, weil sich unregelmäßige Bewegung und Nahrungsaufnahme sowie Wachstumsschübe erheblich auf den Blutzuckerspiegel auswirken. Es werde dann eine häufig schnelle Insulinanpassung erforderlich, um schweren Nebenwirkungen vorzubeugen.

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