Erfahrungsgemäß hilft das beste Fachwissen nichts, wenn man nicht weiß, was man damit anfangen soll. Denn leider stellt „die Behandlung von chronischen Wunden … auch heute noch in Deutschland oft ein Problem dar“ (Wilhelm Kail, DgfW-Vorstand; Heilberufe; 8. 2005).
Die Haut ist zwar das größte Organ des Menschen, findet aber in der Regel keine entsprechende Beachtung. Und wenn von lebenserhaltenden Organen gesprochen wird, denken nur die Wenigsten an das Organ Haut.
Wir atmen durch sie, scheiden schädliche Giftstoffe durch sie aus und zudem schützt und wärmt sie uns und läßt uns jeden Tag aufs Neue eine Vielzahl an sinnlichen Eindrücken erleben.
Umso schlimmer können massive Erkrankungen und Defekte der Haut uns treffen. Hautabschürfungen, Schnittwunden oder blaue Flecken, die nach kurzem – dank der Selbstheilungskraft des Körpers – verheilt sind, kennen wir alle. Ganz anders sehen jene Wunden aus, zu deren Heilung der Körper allein nicht mehr in der Lage ist. Unter anderem deswegen, weil seine Selbstheilungskräfte geschwächt sind. Chronische Wunden können durch unterschiedlichste Ursache entstehen – ihre Behandlung stellt Betroffene und Pfleger oft vor schier unlösbare Probleme.
Welche Erfahrungen haben Sie in der Behandlung des Ulcus Cruris? Wie behandeln Sie ein Erysipel? Wie versorgen Sie eine Phlegmone?
Fragen, die helfen, Standards in der Pflege aufzuzeigen und richtungweisend sein können, um Leitlinien festzulegen.
Lassen Sie Ihre Kollegen und Kolleginnen von Ihren Erfahrungen profitieren.
Nutzen Sie ab sofort unter www.offenebeine.de ein Forum, in welchem sich Betroffene, Interessierte und „Pflegende“ austauschen können.
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Unser Expertenteam und wir freuen uns auf Ihre Fragen und Anregungen!