Ein Vergleich der privaten Krankenversicherungen zeigt, dass sie ebenso wie die gesetzlichen Krankenkassen Präventionsmaßnahmen durch Vorsorgeuntersuchungen treffen. Hierzu gehören die Schutzimpfungen, die zahnärztlichen Regeluntersuchungen sowie die Krebsvorsorge. Die private Krankenversicherung übernimmt teilweise auch Kosten für Ernährungsberatung, Beratung zu bipolaren Störungen oder verschiedene Kursangebote. Dies wird jedoch innerhalb der Versicherer sehr unterschiedlich gehandhabt und muss im Einzelnen geprüft werden.
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Präventionsmaßnahmen dienen sowohl den Versicherten als auch den Versicherungsunternehmen. Durch rechtzeitige Erkennung einer schweren Erkrankung lässt sich deren heftiger Ausbruch verhindern und die Ursache schon zu einem frühen Stadium beseitigen. Die private Krankenversicherung spart auf diese Weise hohe Folgekosten und den Patienten unter Umständen Operationen und Leid.
Im Allgemeinen zahlt die private Krankenversicherung alle durch den Gesetzgeber vorgegebenen Vorsorgeuntersuchungen, die durch den Basistarif abgedeckt sind. Hierzu gehören die Schwangerschaftsvorsorge ebenso wie die regelmäßigen Untersuchungen von Kindern und Jugendlichen. Auch die Krebsfrüherkennung ist im Basistarif der privaten Krankenversicherungen enthalten. Entscheidend für alle zusätzlichen Präventionsmaßnahmen sind jedoch Vereinbarungen, die in der individuellen Versicherungspolice festgelegt worden sind. Jeder Versicherungsnehmer entscheidet selbst, welche zusätzlichen Vorsorgemaßnahmen in der Police vereinbart werden und welche medizinischen Leistungen er wünscht. Auch die festgelegte Eigenbeteiligung spielt eine große Rolle. Je höher die Leistungen festgesetzt werden, umso höher ist der monatlich zu zahlende Tarif.
Über die persönlichen Vorsorgemaßnahmen hinaus engagieren sich private Krankenversicherungen mit hohen monetären Beiträgen und Kampagnen, beispielsweise bei der AIDS Prävention. Hier wurden Programme erarbeitet, die schon viele Jahre laufen, aber auch sehr erfolgreich sind.
Die private Krankenversicherung hat aber auch das enorme Problem des hohen Alkoholkonsums von Jugendlichen und des Drogenmissbrauchs allgemein erkannt und Zeichen gesetzt. Allein im Internet wird sehr viel Aufklärungsarbeit geleistet. Mit hohen Summen beteiligt sich der Verbund der privaten Krankenversicherungen auch an der Präventionsarbeit des Bundesamtes für gesundheitliche Aufklärung. So konnten in Gemeinschaftsarbeit durch entsprechende Plakatwerbungen, bekannte Fernsehspots oder durch massive Aufklärung im Internet viel geleistet werden. Die Kampagne “Alkohol? Kenn dein Limit” hat bundesweit große Anerkennung gefunden.
Aufklärung und Prävention sowohl individuell als auch gesellschaftlich leisten wichtige Beiträge zur Vorbeugung gegen Suchtverhalten, zur rechtzeitigen Erkennung von Krankheiten und insbesondere im Kampf gegen die Volkskrankheit Krebs. Die Gesundheit ist unser kostbarstes Gut, das gepflegt und erhalten werden muss. Durch sein eigenverantwortliches Verhalten kann jeder Versicherte dazu beitragen, fit zu bleiben. Gesunde Ernährung, viel Bewegung an der frischen Luft und der Verzicht auf Drogen sind erste Schritte zu einer erfolgreichen Vorsorge.
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