Gut zu wissen

Phytopharmakon bewirkt effektive BPH-Therapie

Rund ein Viertel der Männer mit benigner Prostatahyperplasie (BPH) wird mit Phytopharmaka behandelt. Dabei spielt der spezielle Dickextrakt aus dem Samen des patentierten Fink®-Arzneikürbisses eine wichtige Rolle, denn er allein enthält in hoher Konzentration Delta-7-Sterole, die den Harndrang regulieren.

Das Phytopharmakon ist in seiner Wirksamkeit den synthetischen Arzneimitteln, die gegen die BPH eingesetzt werden, durchaus ebenbürtig. Es wird jedoch deutlich besser vertragen und ist praktisch frei von unerwünschten Wirkungen. Generell gilt: Mit der medikamentösen Behandlung sollte frühzeitig begonnen werden, wenn Beschwerden leichter bis mittelschwerer Ausprägung vorliegen.

Pollakisurie, Nykturie und Restharngefühl sind die typischen Beschwerden der BPH-Patienten. Doch sie tendieren dazu, diese Molesten zu bagatellisieren und den Arzt zu meiden. Wenn sich die Symptomatik verstärkt und die Lebensqualität stark einschränkt, sind es meist die Partnerinnen, die den Praxisbesuch forcieren. Äußert dann der Patient Bedenken gegenüber synthetischen Medikamenten, kann ihm mit Präparaten pflanzlicher Provenienz eine Alternative angeboten werden, meinte Dr. Matthias Reuter, Stuttgart, auf dem Fachpresse-Roundtable „Neue Erkenntnisse zur phytopharmakologischen BPH-Behandlung“, von GlaxoSmithKline Consumer Healthcare in Stuttgart.

Eine dieser pflanzlichen Alternativen ist der Arzneikürbis. Die in dessen Samen enthaltenen Delta-7-Sterole können verhindern, dass Dihydrotestosteron an zelluläre Rezeptoren gebunden wird. und wirken dem Wachstum der Prostata entgegen. Kürbissamen enthält Linolsäure als Vorstufe für die Bildung von Prostaglandinen, sie beeinflusst die Aktivität der Muskulatur, welche für die Entleerung der Vesica urinaria verantwortlich ist. Mit der Regulierung der Funktionen des Blasen-Prostata-Systems normalisiert sich der Harndrang wieder. Es resultiert für die Betroffenen ein deutlicher Zugewinn an Lebensqualität.

Permanenter Harndrang und verstärkte Nykturie sprechen gut auf den Samen von Arzneikürbis an. Bestätigt wurde das durch die randomisierte und placebokontrollierte G.R.A.N.U.-Studie (German Research Activities on Natural Urologicals) mit 1.430 Patienten im Alter von über 50 Jahren.
Dabei handelt es sich um die größte Studie, die jemals mit einem Phytopharmakon zur BPH-Therapie realisiert wurde, so GSK-Mitarbeiter Dr. Michael Harkenthal, Bühl. Die Teilnehmer wiesen im International Prostate Symptom-Score (IPSS) zwischen 13 und 19 Punkte auf. Ein IPSS zwischen acht und 19 Punkten zeigt eine mittelschwere BPH-Symptomatik an.

Die Studie lief ein Jahr lang. Jeweils ein Drittel erhielt gereinigten Kürbissamen (GRANU FINK® Kürbiskerne) oder Kürbissamen-Extrakt (GRANU FINK® Prosta forte) oder Placebo. Bereits nach vierwöchiger Therapie mit dem Dickextrakt des Kürbissamens reduzierte sich die Zahl der nächtlichen Toilettengänge. Die Lebensqualität verbesserte sich dank des Extrakts ebenfalls deutlich. Im weiteren Studienverlauf wurden innerhalb von sechs Monaten gravierende Verbesserungen konstatiert. Danach ließ sich bis zum Ende der Studie nach einem Jahr Behandlung eine zwar langsamere, doch stetige Verbesserung der Symptomatik feststellen. Nykturie und Lebensqualität wurden langfristig positiv beeinflusst.

Das überzeugende Resultat der zur Publikation eingereichten G.R.A.N.U.-Studie dürfte künftig den therapeutischen Standard verändern. So fungieren nach Einschätzung von Privatdozent Dr. Winfried Vahlensieck, Bad Wildungen-Rheinhardshausen, die Wirkstoffe aus dem patentierten Arzneikürbis bei Patienten mit mittelschweren BPH-Beschwerden als Mittel der ersten Wahl zur medikamentösen BPH-Behandlung. Allem Anschein nach dürften die Wirkstoffe bei der nächsten Aktualisierung der Praxisleitlinien der Deutschen Gesellschaft für Urologie neu bewertet werden.

Für diese Phytopharmaka spricht neben der mit synthetischen Arzneimitteln vergleichbaren Wirksamkeit das „hervorragende Nebenwirkungsprofil“. Ein nicht von der Hand zu weisender Vorteil ist darin zu sehen, dass potenziell schwerwiegende Nebenwirkungen chemischer BPH-Medikamente, wie hypotensiver Schock oder Einschränkungen der Libido und Potentia coeundi, nicht zu befürchten sind.

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