Ein Teil der Mütter leidet unmittelbar nach der Entbindung an einer Depression. Diese wird Wochenbettdepression genannt. Die psychiatrischen Ausmaße einer Wochenbettdepression reichen von Erschöpfungszuständen, leichter Erregbarkeit, Ängsten und Verstimmungszuständen mit Weinen bis zur manifesten Depression. Dazu gehören Appetit- und Lustlosigkeit, Schlafstörungen und Schuldgefühle. Auswirken können sie sich unter anderem als ein Desinteresse am eigenen Kind, welches wiederum die vorhandenen Symptome aufs Neue fördert. Auch übertriebene Fürsorge gegenüber dem Baby kann Ausdruck einer solchen Depression sein. Es gibt verschiedene Wege die Depression erfolgreich zu bekämpfen. In jedem Fall sollte ein Arzt konsultiert werden, der dabei Hilfestellung leistet.