Schon im Frühstadium sollten die Schubfrequenz, die akuten Entzündungsreaktionen und die axonalen Schäden mittels langfristiger Therapie reduziert werden. Doch dafür ist es wichtig, dass MS frühzeitig diagnostiziert wird. Genau diese Aufgabe ist eine große Herausforderung für die Ärzte. Denn die Symptome der Krankheit sind sehr vielfältig und individuell sehr unterschiedlich ausgeprägt. Hier gilt es, durch eine gesicherte Diagnosestellung der MS keine wertvolle Zeit zu verlieren. Denn mit einer immunmodulatorischen Langzeittherapie kann der weitere Verlauf der Erkrankung günstig beeinflusst werden.