Auch Rauchen kann Erektionsstörungen begünstigen. Schon bei einem durchschnittlichen Zigarettenkonsum erhöht sich das Risiko der erektilen Dysfunktion um 31%, das hat eine Studie mit 4.800 Teilnehmern gezeigt, die Forscher auf der Jahreskonferenz 2003 der American Heart Association vorstellten. Männer, die täglich mehr als 20 Zigaretten rauchen, hatten in der Untersuchung sogar ein um 60% erhöhtes Risiko für eine erektile Dysfunktion.
Der übermäßige Genuss von Alkohol reduziert die Fähigkeit zur Erektion. Gegen geringe Mengen Alkohol, z. B. das Glas Rotwein am Abend, ist aber Nichts einzuwenden.
Auf lange Sicht kann starker und häufiger Alkoholmissbrauch die Nerven dauerhaft schädigen und zu Leberschäden und zu hormonellem Ungleichgewicht führen.