Die ED ist eine schwerwiegende Erkrankung und in den allermeisten Fällen die Folge anderer organischer Leiden.
Erektionsprobleme können durch Verkalkung (Atherosklerose) der zuführenden Blutgefäße bedingt sein.
Die ED ist häufig auch Vorbote anderer, chronischer oder noch nicht erkannter Erkrankungen wie beispielsweise Diabetes, Bluthochdruck, eine koronare Herzkrankheit oder Arteriosklerose.
Deshalb sollte man frühzeitig mit seinem Hausarzt oder Urologen die möglichen Ursachen abklären.
Weitere Ursachen für die erektile Dysfunktion sind oftmals Rauchen, unmäßiger Alkoholkonsum, Operationen oder Verletzungen am Schwellkörper. Dabei kommt es nicht selten zu Schädigungen von Blutgefäßen oder Schwellkörpern. Besonders Männer im höheren Alter leiden an ED, Schätzungen zu Folge aber jeder zweite Mann über 40.
Man schätzt, dass in Deutschland rund 4,5 Millionen Männer – das sind 20% aller Männer zwischen 30 bis 80 Jahre – an einer Erektionsstörung leiden.
Nach neueren amerikanischen Erhebungen haben 52 % aller Männer, die älter als 40 Jahre sind, mehr oder weniger große Probleme mit ihrer Erektion.