Überprüfen Sie Ihren Speiseplan: Reduzieren Sie phosphathaltige Lebensmittel (z.B. fetten Käse, Fleisch, Wurst, Schokolade). Diese tragen zum Calciumverlust des Körpers bei.
Ernähren Sie sich kalciumreich: Milch und Joghurt sind ideal.
Vorsicht mit Alkohol und Zigaretten: Bier und Wein sind Calciumräuber. Auch Zigaretten können letztlich den Knochenstoffwechsel negativ beeinflussen.
Achten Sie auf ausreichenden Aufenthalt an der frischen Luft. Die natürliche Sonnenstrahlung kurbelt die für den Knochenstoffwechsel wichtige Vitamin-D-Produktion an.
Vermeiden Sie Fehlhaltungen. Sie führen zu Muskelverspannungen und teilweiser Inaktivität, was wiederum die Knochen schwächt.
Bewegung stärkt die Knochen: Schon regelmäßige Spaziergänge oder Fahrradtouren wirken sich positiv auf den Knochenstoffwechsel aus. Darüber hinaus gibt es eine spezielle Osteoporosegymnastik. Diese sollten Sie aber nur unter der Aufsicht eines geschulten Lehrers durchführen. Zahlreiche Selbsthilfegruppen, aber auch zum Teil Turnvereine, bieten entsprechende Kurse an.
Um unglückliche Stürze zu vermeiden, tragen Sie bequeme, feste Schuhe, in denen Sie ausreichenden Halt finden.
Um Knochenbrüchen vorzubeugen, beseitigen Sie Stolpersteine aus Ihrer Wohnung: Machen Sie z. B. Ihre Teppiche durch entsprechende Unterlagen rutschsicher und legen Sie eine rutschfeste Matte in Ihre Badewanne. Kabel sollten nicht frei herumliegen, sondern befestigt werden.
Gehen Sie regelmäßig zum Arzt und lassen Sie im Abstand von ein bis zwei Jahren ihre Knochendichte prüfen, besonders, wenn Sie zur Risikogruppe gehören (z.B. bei einer Langzeittherapie mit Kortison).
Es existieren zahlreiche Selbsthilfegruppen (Link auf Selbsthilfe), die über Osteoporose informieren und – wie auch einige Turnvereine – Gymnastikkurse für Patienten anbieten. Informieren Sie sich am besten bei Ihrem Arzt.