Antiallergika sind jene Medikamente, die zur Bekämpfung einer Allergie angewendet werden. Diese teilt man nach ihren Wirkstoffen in vier Gruppen ein:
Sie finden ihre Anwendung hauptsächlich bei Heuschnupfen und Urtikaria. Ihre Wirkstoffe schränken die Wirkung von Histamin (einem körpereigenen Stoff, der an der Entstehung allergischer Symptome beteiligt ist) ein.
Diese Medikamente dienen zur Behandlung von Asthmaanfällen. Sie entkrampfen die Atemwegsmuskulatur, erweitern diese und erleichtern dem Erkrankten das Atmen.
Diese Medikamente führen zu einer Stabilisierung der Zellwände von Mastzellen. Dadurch wird die Freigabe großer Mengen von Histamin (Botenstoff unseres Körpers) und damit eine sofortige allergische Reaktionen verhindert.
Bei dieser Gruppe handelt es sich um Medikamente mit starker entzündungshemmender Wirkung, die lokal oder systematisch angewendet werden und die allergische Entzündungsfraktion verhindern.