Tipps zur Gesunderhaltung des Darmes

Der Darm hat eine entscheidende Bedeutung für die Gesundheit des gesamten Organismus. Patienten mit chronisch entzündlichen Darmkrankheiten sollten daher beschwerdefreie Zeiten nutzen, ihrem Darm und damit ihrem Körper etwas Gutes zu tun. Die folgenden Maßnahmen können zwar alleine keinen Schub verhindern, sie unterstützen aber die Funktionen des Darmes und die Regeneration der Darmschleimhäute.

  • Achten Sie auf eine abwechslungsreiche, vitaminreiche Ernährung. Nutzen Sie die schubfreie Zeit, um Mangelerscheinungen so weit wie möglich auszugleichen. Ein guter Ernährungszustand wirkt sich auch positiv auf die Konstitution des Darmes aus.
  • Gesunde Personen sollten auf einen hohen Anteil an Ballaststoffen in ihrer Ernährung achten. Für Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa gilt diese Empfehlung nicht uneingeschränkt. Sie müssen ausprobieren, welche Ballaststoffe sie vertragen und welche Menge davon ihnen bekommen. Besonders im akuten Schub vertragen viele Patienten keine Ballaststoffe. Ballaststoffe binden Wasser, tragen zur Füllung des Dickdarmes bei und regen seine Tätigkeit an. Außerdem sind sie wichtig für die Ernährung der Darmflora.
  • Vorsicht bei Stenosen: Wenn der Arzt bei Ihnen Stenosen (Engstellen im Darm) festgestellt hat, müssen Sie den Anteil an Ballaststoffen gering halten, damit die Passage nicht verstopft wird.
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten können auch in schubfreien Zeiten Durchfälle und Entzündungen auslösen. Versuchen Sie herauszubekommen, ob es Nahrungsmittel gibt, die Sie nicht vertragen und meiden Sie diese konsequent. Etwa 80% der Patienten mit Morbus Crohn leiden im akuten Schub unter einer Laktose-Unverträglichkeit (Milchzucker-Unverträglichkeit).
  • Achten Sie auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Trinken Sie mindestens 1,5 bis 2 Liter. Geeignete Getränke sind Mineralwasser sowie Kräuter- und Früchtetees. So vermeiden Sie Verstopfung.
  • Sorgen Sie für ausreichend Bewegung. Bewegung sorgt für gute Durchblutung des Darmgewebes und fördert die Darmperistaltik. Die Darmbewegungen sorgen dafür, dass der Darminhalt nicht zu lange im Darm verbleibt. Gute Durchblutung fördert Heilungsprozesse im Darm.
  • Nehmen Sie sich genügend Zeit zur Erholung im Alltag. Stress und psychische Belastungen wirken negativ auf den Darm und können Krankheitsschübe mit verursachen.
  • Planen Sie regelmäßig Entspannungstechniken in Ihren Tagesablauf ein. Techniken wie autogenes Training oder progressive Muskelrelaxation helfen, Verkrampfungen im Magen-Darmtrakt zu lösen. Bauchmassagen unterstützen diesen Prozess.
  • Falls der Arzt Ihnen Medikamente für eine Langzeittherapie verschrieben hat, nehmen Sie diese regelmäßig, auch wenn Sie keine Beschwerden haben. So wird die nächste Entzündungsphase hinausgezögert und die Darmschleimhaut hat Gelegenheit, sich zu regenerieren.
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Gesundheitstipp: Tipps zur Gesunderhaltung des Darmes

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