Die Daten einer europäischen Umfrageaktion zeigen, dass 66 Prozent der Männer im Alter über 40 Jahren beim Auftreten einer Erektilen Dysfunktion (ED) geeignete Medikamente – wie das schnell wirksame Vardenafil – anwenden würden, um die Spontaneität ihres Sexuallebens und die Zufriedenheit ihrer Partnerin zu erhalten. Bayer HealthCare nimmt sich dieser Problematik mit einer umfassenden Verbraucher-Aufklärungskampagne an und bietet sowohl der breiten Öffentlichkeit als auch Medizinern umfangreiches Informationsmaterial als Hilfestellung.
Die repräsentative Vitalsexual-Studie wurde im April 2005 in 5 europäischen Ländern (D, GB, F, I, Sp) vom Marktforschungsinstitut Ipsos in Form einer Telephonumfrage an über 5000 Männern ab 18 Jahren durchgeführt und auf einer internationalen Pressekonferenz von E. Lecerf, (Ipsos Marktforschungsinstitut) vorgestellt. Die Daten zeigen, dass im Durchschnitt 87 Prozent der Interview-Teilnehmer Sex als sehr wichtig (35 Prozent) bzw. wichtig (52 Prozent) betrachten. 46 Prozent wünschen sich ein besseres Sexualleben als sie es gegenwärtig erfahren. 31 Prozent der Befragten haben Störungen ihres Sexuallebens als Ergebnis äußerer Umstände erlebt, wobei u.a. Stress, Partnerprobleme, gesundheitliche Faktoren und Versagensängste eine wichtige Rolle gespielt haben. 46 Prozent der interviewten Männer vermissen das Sexleben ihrer Jugend, wobei auch Männer zwischen 40 und 49 Jahren mit mehr als 30 Prozent in diesem Sinne votierten. Etwas über 20 Prozent dieser Altersgruppe hat Erfahrungen bzgl. ED, bei den Studienteilnehmern zwischen 60 und 69 Jahre betrug der Anteil 38 Prozent. Auf Basis dieser Umfrageergebnisse wurden im Durchschnitt 44 Prozent der Befragten der Kategorie „Vitalsexual“-Mann (Vitalsexual) zugeordnet, wobei es sich um Männer über 40 Jahre mit starker Aktivität im täglichen Leben handelt, für die ein erfülltes Liebes- und Sexualleben eine große Bedeutung spielt. Diese Vitalsexuals leben in stabilen Beziehungen, sorgen sich besonders um die Zufriedenheit ihrer Partnerin und können sich nicht mit dem „Schicksal“ einer im zunehmendem Alter nachlassenden Sexualität abfinden. In der täglichen Praxis – so Dr. Ulrike Brandenburg, Aachen – wird dieser Typus Mann nicht selten angetroffen, wobei er nach Möglichkeiten sucht, seine sexuelle Unzufriedenheit behandeln zu lassen. 62 Prozent dieser Vitalsexuals geben zu, Erektionsprobleme erlebt zu haben, im Unterschied zu den „Nicht-Sexuals“, die nur in 19 Prozent derartige Probleme eingestehen. 66 Prozent der Vitalsexuals sind bereit, mit Hilfe von Medikamenten die Erektionsstörung zu behandeln (55 Prozent „Nicht-Sexuals“). Als besonders wichtig werden von den „Vitalsexuals“ die Spontaneität des Liebeslebens und die Kommunikation zwischen den Partnern erachtet.
Die von Bayer HealthCare ins Leben gerufene Kampagne beruht auf den bisherigen Erfahrungen der Firma im Bereich ED durch die Entwicklung und Vermarktung von Vardenafil (Levitra®), einem hoch spezifischen Phosphodiesterase-Inhibitor (5-PDE) mit einem als besonders wichtig erachteten schnellen Wirkeintritt (15-20 Minuten nach oraler Einnahme). 87 Prozent der Probanden erreichten bereits beim ersten Versuch eine vollständige und zufriedenstellende Penetration. Margaret Fairhust von Bayer HealthCare erläuterte, dass diese Kampagne sowohl die breite Öffentlichkeit als auch medizinische Fachbereiche erreichen soll. Die Aktion soll helfen, Hemmungen abzubauen, damit offen nach Behandlungsmöglichkeiten gefragt wird und die Einnahme des PDE5-Inhibitotors auch von beiden Partnern akzeptiert werden kann. Zur Vereinfachung der Kommunikation werden bildhafte Symbole angeboten, wobei auf die Frage nach dem derzeitigen Liebesleben mit einfacher Zeichensprache (Daumen nach oben/unten) geantwortet werden kann. Begleitet werden die entsprechenden Annoncen durch besondere Informationen für die Ärzte. Bisher vorliegende Analysen zu dieser Fragestellung haben gezeigt, dass nur ein sehr geringer Anteil der von ED Betroffenen adäquat behandelt wird. Die Ergebnisse der International Survey on Male Sexuality und die daraus abgeleitete Kampagne werden nach Meinung von Frau Dr. Brandenburg einen bedeutsamen Fortschritt beim Management von Erektiler Dysfunktion ermöglichen.