Die Initiative BetaLeben überzeugt Ernährungsfachkräfte von den gesundheitlichen Vorteilen von Beta-Glucan aus Gerste.
Rinteln, 21. September 2016 – Die Aachener Diätetik Fortbildung gilt als ein wichtiger Branchentreff für Diätassistenten und Oecotrophologen in Deutschland. Mehr als 1700 Ernährungsfachkräfte informierten sich vom 16. bis zum 18. September im Uniklinikum über neueste Studienergebnisse und aktuelle Konzepte für die Ernährungstherapie. Die Initiative BetaLeben nutzte das Fachforum, um sich erstmals dem Fachpublikum vorzustellen. Karin Dieckmann, Geschäftsführerin der Initiative BetaLeben, steckte die Ernährungsexperten mit ihrer Begeisterung für die vielfältigen Vorteile an, die Beta-Glucan aus Gerste im Rahmen der Ernährungstherapie bietet.
„Kann Beta-Glucan aus Gerste mehr als Cholesterin senken?“ Mit diesem Vortragstitel zog Karin Dieckmann am 16. September das Interesse von zahlreichen Ernährungsfachkräften an. Beta-Glucan kommt in hohen Anteilen in den Randschichten des Haferkorns und im Korninneren bestimmter Gerstensorten vor, in den üblichen Brotgetreiden Roggen und Weizen dagegen nur in geringen Mengen. Und so ist die Beta-Glucan-Gerste auch alles andere als eine klassische Speisegerste. Speziell veredelt für die bewusste Ernährung, enthält sie mit über 12 Prozent einen besonders hohen Anteil an Ballaststoffen, insbesondere den löslichen Gerstenballaststoffen, den Beta-Glucanen. Aufgrund ihrer physiologischen Funktionsweise, verbunden mit einer hellen Farbe und frei von Schalenanteilen, bietet Beta-Glucan-Gerste vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der Ernährungstherapie. So informierte Karin Dieckmann über die cholesterinsenkende sowie präbiotische und verdauungsfördernde Wirkung von Beta-Glucan aus Gerste. Im Rahmen ihres Vortrags präsentierte sie auch aktuelle, noch nicht veröffentlichte Studienergebnisse der Leibniz-Universität Hannover zum Blutzuckeranstieg und der Insulinantwort nach dem Verzehr von Weißbrot, Reis und Beta-Glucan-Gerste. Die ersten Ergebnisse untermauern die bereits von Diabetikern gemachten positiven Erfahrungen durch den Verzehr der besonderen Speisegerste.
Erfolgskonzept BetaLeben-Plan
Wie Beta-Glucan aus Gerste in den Alltag integriert werden kann, zeigt der BetaLeben-Plan auf, der in Zusammenarbeit mit Dr. Meinolf Behrens, Diabetologe, Sport- und Ernährungsmediziner, Diabeteszentrum Minden, entwickelt wurde. Der Plan dient als Anregung für Ernährungsfachkräfte und veranschaulicht, wie einfach es ist, mit Gerstenbroten und Beta-Glucan-Gerste als Alternative zu Reis & Co. täglich zwischen 3 und 6 g Beta-Glucan aus Gerste in den täglichen Speiseplan einzubauen. In drei Phasen unterteilt, ermöglicht der BetaLeben-Plan innerhalb von vier Wochen einen messbar verbesserten Gesundheitsstatus. So kann das Körpergewicht reduziert, ein erhöhter Cholesterinspiegel signifikant gesenkt, damit das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen vermindert und über eine verbesserte Darmfunktion das allgemeine Wohlbefinden gesteigert werden.
Genuss und Wohlbefinden mit Beta-Glucan aus Gerste
Über ein wachsendes Produktangebot soll Beta-Glucan aus Gerste bald für jedermann zugänglich sein – angefangen bei Gersten-Flocken über Gourmet-Gerste, die unter dem Markennamen Gerstoni in immer mehr Geschäften im Handel und im Online-Shop erhältlich sind, bis hin zu Gerstenbroten und -brötchen in Bäckereifachgeschäften. Gerstenbrot enthält in zwei Brotscheiben, ca. 90 bis 100 g, ca. 1 bis 2 g Beta-Glucan und liefert damit einen wesentlichen Beitrag, um die wirksame tägliche Aufnahme an Beta-Glucan zu erreichen.
Über die Initiative BetaLeben
Die Initiative BetaLeben ist eine Kooperation der Unternehmen Dieckmann Cereals, Schapfenmühle, Ireks und weiteren Partnern aus Schälmühlen und verarbeitendem Gewerbe. Sie möchte das große gesundheitliche Potenzial aufzeigen, das in Beta-Glucan aus Gerste steckt und setzt sich für eine gesundheitsfördernde Ernährung mit beta-glucanreichen Nahrungsmitteln aus Gerste ein. Das Ziel der Initiative besteht darin, das Wissen über diesen wertvollen löslichen Ballaststoff aus Gerste für Ernährungsfachkräfte und Ernährungsmediziner besser verfügbar zu machen.
Mehr Informationen unter www.betaleben.de