Mehr als ein Drittel aller Babys in Deutschland sind aufgrund erblicher Vorbelastung allergiegefährdet. Dieses Risiko kann nach Meinung von Kinderärzten am wirkungsvollsten durch Stillen über einen Zeitraum von mindestens 4 Monaten gesenkt werden. Muttermilch ist das am besten auf den Stoffwechsel des Säuglings abgestimmte Nahrungsmittel und von Natur aus allergenarm. Mütter, die nicht oder nur teilweise stillen, schützen ihr Baby von Anfang an am besten durch hypoallergene Säuglingsanfangsnahrung mit der Bezeichnung H.A. PRE, die der Muttermilch weitgehend nachempfunden ist.
Sie enthält ausschließllich leicht verdaulichen Milchzucker und hydrolysiertes, d. h. aufgespaltenes Eiweiß, das allergische Abwehrreaktionen vorbeugt. Zudem ist die Säuglingsanfangsnahrung mit langkettigen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren ausgestattet, die auch in der Muttermilch vorkommen und ein gutes Wachstum des Säuglings gewährleisten. Ab dem 2. Monat benötigen allergiegefährdete Säuglinge eine hypoallergene Säuglingsnahrung mit der Bezeichnung H.A. 1. Sie kann auch verwendet werden, wenn die Mutter ihr Baby anfänglich gestillt hat und nach dem 2. Monat abstillen möchte. Die Säuglingsnahrung ab dem 2. Lebensmonat enthält hochwertige allergenarme Stärke und ist daher kalorienreicher und sättigender als Säuglingsanfangsnahrung mit der Bezeichnung H.A. PRE. Säuglinge mit erblicher Vorbelastung für eine Allergie profitieren deutlich von einer hypoallergenen Säuglingsnahrung. Ihr Risiko für eine Allergie kann im Vergleich zu Babys, die eine herkömmliche Milchnahrung erhalten, um bis zu 50 Prozent gesenkt werden. Das wurde in mehr als 20 internationale Studien nachgewiesen. Säuglinge ab dem 4. Lebensmonat werden von der Muttermilch bzw. der Säuglingsnahrung H.A. 1 meist nicht mehr ausreichend satt und benötigen daher zusätzlich eine hypoallergene Folgenahrung mit der Bezeichnung H.A. 2. Sie enthält auf das Beikostalter abgestimmte Mengen an Eiweiß für ein gesundes Wachstum, Eisen für die Blutbildung und Kalzium zum Aufbau von Knochen und Zähnen.Nestlé hat nun ein neues Produkt auf den Markt gebracht, das einen zusätzlichen gesundheitsfördernden Nutzen für allergiegefährdete Säuglinge hat. Die hypoallergene Folgenahrung “Nestlé BEBA H.A. 2 probiotisch” ist mit Bifidusbakterien angereichert. Gestillte Babys haben bereits eine gesunde Darmflora aufgebaut. In ihrem Darm überwiegen die gesundheitsfördernden Bifidus-Bakterien, die unerwünschte, pathogene (krankheitsverursachende) Keime zurückdrängen. In der Abstillphase nimmt die Besiedelung des Dickdarms mit Bakterienkulturen in der Regel wieder ab. Mit Nestlé BEBA H.A. 2 probiotisch kann der Schutz vor pathogenen Keimen auch nach dem Stillen aufrechterhalten werden. Säuglinge, die nicht gestillt wurden, profitieren ebenfalls von dem Zusatz an Bifidusbakterien. Bei ihnen kann die Umstellung auf Beikost mit einer probiotischen Folgenahrung dazu beitragen, eine gesunde Darmflora aufzubauen und so Gesundheit und Wohlbefinden zu erhalten. Das in Nestlé BEBA H.A. 2 zugesetzte Bifidobacterium Lactis BL stärkt die Abwehrkräfte und verringert das Auftreten von Durchfall und Verstopfung sowie von Hautrötungen im Windelbereich. Internationale Studien, wie die Saavedra-Studie der John-Hopkins-University in Baltimore aus dem Jahre 1994 haben diesen gesundheitsfördernden Nutzen wissenschaftlich bewiesen. Neben den bereits bekannten positiven Wirkungen als Schutz vor unerwünschten, pathogenen Keimen wird in der Wissenschaft zunehmend diskutiert, inwieweit Probiotika auch direkt zum Schutz vor Allergien beitragen können. Erste Studien belegen einen Zusammenhang zwischen der Besiedelung der Darmflora mit Bifidusbakterien und dem verminderten Auftreten von Allergien.