Für die Berufswahl bei Kindern und Jugendlichen mit Morbus Fabry gilt grundsätzlich das gleiche wie für gesunde Personen. Die Berufswahl sollte sich richten nach
Die Berufswahl muss sorgfältig geplant werden. Jugendliche und ihre Eltern sollten sich möglichst frühzeitig informieren und in Zusammenarbeit mit den behandelnden Ärzten und den Lehrern verschiedene Möglichkeiten erarbeiten.
Ein ausführliches Gespräch mit einem Berufsberater kann die eigenen Überlegungen ergänzen. Außerdem kann der Berufsberater helfen, einen Praktikumsplatz zu finden, wo der junge Patient prüfen kann, ob sein Berufswunsch mit der Krankheit zu vereinbaren ist.
Hilfen gibt es auch beim Studium. Die Universitäten haben Beauftragte für chronisch kranke Studierende. Hier erhalten Fabry-Patienten Unterstützung bei
Neben einer allgemeinen Studienberatung gibt es an den Universitäten eine psychologische Beratung sowie eine Sozialberatung.
Die Enzymersatztherapie verhilft den meisten jungen Fabry-Patienten zu einer nahezu normalen körperlichen Leistungsfähigkeit, was bedeutet, dass sie kaum in ihrer Studien- und Berufswahl eingeschränkt sind.