Bei den meisten männlichen Fabry-Patienten ist die Schweißproduktion vermindert. Daher haben sie oft eine extrem trockene Haut und sind empfindlich gegenüber größeren Temperaturschwankungen. Meist vertragen sie sowohl Hitze als auch Kälte schlecht. In rund 50 Prozent der Fälle ist zusätzlich die Tränen- und Speichelproduktion reduziert. Die verminderte Fähigkeit zu Schwitzen tritt bereits in der Kindheit oder in der Jugend in Erscheinung.
Fachleute führen die Hypohidrose auf Nervenschädigungen und Ablagerungen in den Schweißdrüsen zurück.