Lassen Sie regelmäßig Knochendichtemessungen durchführen. So können Sie Ihre Gefährdung für Osteoporose abschätzen.
Achten Sie auf eine ausgeglichene Lebensweise. So, und durch entsprechende Medikamente, können Sie ihre schubfreien Zeiten verlängern. Dadurch vermeiden Sie unnötige Eiweiß- und Calciumverluste.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Nahrungsergänzungspräparate mit hochdosiertem Kalzium und Vitamin D (1000 mg + 1000 i.E.).
Achten Sie auf kalziumreiche Ernährung. Viel Kalzium ist in Milch und Milchprodukten enthalten. Kalziumreiche Gemüsesorten sind Broccoli, Fenchel, Lauch und Grünkohl.
Vermeiden Sie phosphathaltige Lebensmittel, wie Cola, Schmelzkäse, Brühwürstchen und Fertiggerichte. Phosphat entzieht den Knochen Kalzium.
Trinken Sie wenig Kaffee und wenig Alkohol. Übermäßiger Kaffee- und/oder Alkoholgenuss führt zu vermehrter Kalziumausscheidung über die Niere.
Ausdauertraining und regelmäßige Kraftsportübungen wirken dem Knochenabbau entgegen.
Falls Sie mit Kortisonpräparaten behandelt werden, erarbeiten Sie mit Ihrem Arzt die geringste noch wirksame Dosis.
Wenn möglich, sollten lokal wirksame statt systemischer Kortikostereoide angewendet werden.
Rauchen Sie so wenig wie möglich.
Patientinnen mit CED in der Postmenopause sollten mit ihrem Arzt über ein Hormonersatzpräparat sprechen.