Da Cannabis die Wahrnehmnung und das Reaktionsvermögen beeinträchtigt, ist die Unfallgefahr z.B. beim Autofahren erhöht. Da das Kurzzeitgedächtnis und das abstrakte Denken beeinträchtigt werden, kann es zu Lernschwierigkeiten kommen. Außerdem wird die körperliche Leistungsfähigkeit vermindert und auf Dauer das Immunsystem geschwächt. Da Cannabis zumeist geraucht wird, bestehen langfristig die gleichen Gesundheitsrisiken wie beim Tabakrauchen wie z.B. Erkrankungen der Atemwege und Lungenkrebs. Bei seltenem Cannabiskonsum konnten bisher jedoch keine Gesundheitsschäden festgestellt werden. Darüber hinaus können Depressionen auftreten und unter Umständen kann der Ausbruch von bereits vorhandenen psychischen Erkrankungen gefördert werden, wobei Cannabis nicht als Ursache solcher Erkrankungen verantwortlich gemacht wird.