Zukunftsangst äußert sich häufig, indem man „sich Sorgen macht“ um Ereignisse, die möglicherweise geschehen könnten.
An die Zukunft zu denken, klug vorauszuplanen und danach handeln ist sinnvoll und notwendig. Wer sich um einen Arbeitsplatz bewirbt, hat eine Chance, ihn zu bekommen. Wer sich lediglich über seine Arbeitslosigkeit Sorgen macht, wird keine Arbeit finden.
Im Gegensatz zu einer konkreten Planung von notwendigen und sinnvollen Handlungen haben Sorgen keinen Nutzen.
Übertriebene Zukunftsängste haben die Menschen schon immer belastet. Bereits in der Bergpredigt heißt es: „Sorgt euch nicht um das Morgen, denn jeder Tag hat seine eigene Sorge.“
Ein altes arabisches Sprichwort verweist auf ein gesundes Gleichgewicht zwischen Vertrauen in die Zukunft und notwendigem Handeln: „Vertrau auf Gott, aber binde dein Kamel an.“