Angststörungen gehen häufig mit weiteren psychischen Erkrankungen einher.
Weitere Angststörungen
Fast alle Angsterkrankungen verlaufen chronisch. Ohne Behandlung bleiben sie bestehen, weitaus häufiger weitet sich die Angststörung sogar noch aus. So kommen Panik-Attacken nicht nur bei Panikstörungen vor, sondern auch als Begleiterkrankung anderer Angsterkrankungen.
Ist der allgemeine Erregungszustand dauerhaft erhöht, können Belastungssituationen, die früher die Angstschwelle nicht erreichten, jetzt zu einer heftigen Angstreaktion führen. Mehr als die Hälfte aller Patienten mit einer Angststörung erfüllt auch die Kriterien für mindestens eine weitere.
Depressionen
Zwischen Angst und Depressionen besteht eine besonders enge Assoziation. Die Angststörung ist eine primäre Erkrankung, die das Risiko einer sekundären Depression erhöht. Aus der neueren Forschung weiß man, dass mehr als 50 Prozent aller langwierigen Angststörungen in eine zusätzliche Depression münden.
Persönlichkeitsstörungen
Zu den häufigsten Persönlichkeitsstörungen, die mit einer Angst-Störung einhergehen gehören die