Allergie - das entgleiste Abwehrsystem

Die Experten sind ratlos und immer mehr Betroffene leiden qualvoll unter einer Allergie. In den letzten Jahren haben die Allergien deutlich zugenommen, und inzwischen ist jeder vierte Bundesbürger als Allergiker einzustufen. Im Freien können Pollen und Blüten oder umweltbelastende Stoffe zu allergischen Reaktionen führen, im Haus sind Tierhaare, Schimmelpilze oder die bekannte Hausstaubmilbe für allergische Beschwerden verantwortlich. Immer wieder trifft es auch Personen mit Nahrungsmittelallergie, wenn bestimmte Obstsorten, Getreide, tierisches Eiweiß, Nahrungszusatzstoffe oder Konservierungsmittel eine Allergie hervorrufen.

Verdrehte Immunwelt

Das Immunsystem der Allergiker ist Schuld an den Beschwerden, weil es auf harmlose Stoffe mit übermäßiger Abwehr reagiert. Ob Erdbeere oder Katzenhaar, jeder Kontakt mit dem allergisierenden Stoff versetzt die Abwehrzellen in Alarm und verursacht eine Entzündungsreaktion, um die feindlichen Stoffe zu vernichten. Die Abwehrzellen liefern die Botenstoffe der Entzündung, deren Hauptvertreter bei allergischen Reaktionen das Histamin ist. Das körpereigene Gewebe, etwa die Haut, die Nasenschleimhaut, die Atemwege oder der Verdauungstrakt, zeigt die entzündlichen Veränderungen entweder unmittelbar nach dem Kontakt mit dem Allergen (Sofortreaktion) oder nach Stunden (verzögerte Sofortreaktion) oder erst nach Tagen (Spätreaktion). An der Haut beginnt es zu jucken,, und es bilden sich rote Flecken, Pusteln oder sogar Quaddeln. Die Nasenschleimhaut schwillt an, blockiert die Atmung und bildet vermehrt Sekret. Die Nase juckt und läuft, die Augen kribbeln und tränen, es kratzt im Hals und das Atmen ist erschwert. Ist der Verdauungstrakt betroffen, kann es zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall kommen.

Die schwerste allergische Reaktion wird als Kreislaufversagen registriert und als “allergischer Schock” bezeichnet. Dies ist ein lebensbedrohlicher Zustand, bei dem unmittelbares Handeln erforderlich wird. Der Allergiker selbst und vor allem seine Angehörigen sollten unmittelbar wissen, was zu tun ist. Ist das Risiko eines allergischen Schocks bei einem Individuum bekannt, sollte dieses immer einen Allergiepass bei sich tragen. Zu Zeiten erhöhter Gefahr, zum Beispiel des Bienen- und Wespen-Fluges bei Insektengiftallergikern, ist es wichtig, immer eine Notfallbox mit den erforderlichen Medikamenten bei sich zu tragen. Hierzu gehören Kortison und Adrenalin als Injektion und ein Beta-2-Mimetikum als Spray zum Besprühen des hinteren Rachenraums. Ein vorsorglich eingenommenes Antihistaminikum, welches die Freisetzung von Histamin aus den allergischen Entzündungszellen verhindert, kann die Reaktion abschwächen oder sogar ganz verhindern. Moderne Antihistaminika sind rasch wirksam und gut verträglich. Bei Schockgefahr durch einen allergisierenden Stoff empfehlen die Mediziner aber eine Hyposensibilisierung.

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Gesundheitstipp: Allergie - das entgleiste Abwehrsystem

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