In der Öffentlichkeit ist sehr viel über die HP-Viren berichtet worden, insbesondere wurde darauf hingewiesen, dass mit dem Nachweis dieser Viren eine Krebsentwicklung vermieden werden kann. Bei fast allen bösartigen Tumoren des Gebärmutterhalses (Cervix Karzinom) sind HP-Viren nachweisbar. Man nennt diese auch Hochrisikoviren, da sie an den Vorstufen des Gebärmutterhalskrebses beteiligt sind. Humane Papillomviren sind bei Männern und Frauen im Alter von 15 bis 50 Jahren tatsächlich sehr häufig nachweisbar. Aber nur bei einem kleinen Teil der Patienten treten als Folge der Infektion sichtbar die sog. Feigwarzen auf. In manchen Fällen ist auch nur ein quälendes Jucken und Brennen festzustellen.