Die Passagezeit
Ist die der Nahrung durch den Darm erheblich verkürzt, kommt es aufgrund der ungenügenden Zeit für die Wiederaufnahme (Resorption) von Flüssigkeit zu dünnflüssigem Stuhlgang, dem sogenannten Durchfall oder Diarrhoe.
Ist die der Nahrung durch den Darm erheblich verkürzt, kommt es aufgrund der ungenügenden Zeit für die Wiederaufnahme (Resorption) von Flüssigkeit zu dünnflüssigem Stuhlgang, dem sogenannten Durchfall oder Diarrhoe.
Von besonders großer Bedeutung ist die Geschwindigkeit, mit der die Nahrung den Verdauungstrakt durchläuft. Die Zeitspanne, die die Nahrung vom Mund bis zum Darmausgang benötigt, gibt in vielen Fällen wesentliche Aufschlüsse zur Gesundheit des Darmes.
Wenn die Häufigkeit, die Form, die Farbe und der Geruch des Stuhlgangs Auskunft über ein gesundes Darm-Innenleben geben, so lässt sich andererseits auch am Stuhlgang erkennen, ob bestimmte Störungen der normalen Verdauungsvorgänge vorliegen.
Voraussetzung für eine funktionierende Symbiose ist aber eine ausgewogenes Gleichgewicht des Systems. Damit beispielsweise der Schutz vor fremden Erregern sichergestellt ist, müssen Säurebakterien und Fäulnisbakterien in ausgewogenem Verhältnis zueinander stehen.
Der menschliche Körper wird von vielen Mikroorganismen besiedelt, die sich auf der Haut und den Schleimhäuten angesiedelt haben. Diese Mitbewohner leben in enger Symbiose mit dem menschlichen Organismus und nehmen unterschiedliche Schutzmechanismen wahr.