Bei Menschen, die unter chronischem Stress leiden, sind offenbar andere Gene aktiviert als bei Personen, die nicht unter einem solchen Druck stehen. „Diese Aktivierung bestimmter Gene scheint zu einem permanenten Alarmzustand des Immunsystems zu führen, der dann wiederum die Entwicklung körperlicher und psychischer Erkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen begünstigt“, berichtet Dr. Christa Roth-Sackenheim, Vorsitzende des Berufsverbandes Deutscher Psychiater (BVDP) und bezieht sich dabei auf eine Studie von Forschern um Gregory Miller, die in der Fachzeitschrift Biological Psychiatry veröffentlicht wurde.mehr »